Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - DiE DR3i (02)

 

 
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DiE DR3i (02) - Die Pforte zum Jenseits

Handelt es sich bei dem alten Sylvester Meyzel nur um einen jung gebliebenen Greis, dem die Phantasie einen Streich spielt, oder wird er tatsächlich von einem unsichtbaren Gast heimgesucht? Als Meyzels nächtliche Albträume tagsüber zur Realität werden, wendet er sich hilfesuchend an das Detektivunternehmen "Die Dr3i". Jupiter, Peter und Bob kommen ziemlich schnell zu der Erkenntnis, dass Meyzels Schilderungen jeder Logik entbehren. Aber als auch Peters Angstträume Wirklichkeit werden, beginnen die Jungs zu ermitteln.
Vor ihren Augen öffnet sich die Pforte zum Jenseits...

Nach dem leicht aufgeblähten Seeungeheuer-Fall geht es hier nun mit einer normalen Geschichte weiter. Obgleich normal ist auch nicht der richtige Ausdruck, denn zum einen dauert diese Geschichte rund 80 Minuten an, lang ist sie also allemal und zum anderen handelt es sicher nicht um einen alltäglichen Fall - zumindest auf den ersten Blick. Doch im Gegensatz zum Seeungeheuer mag hier doch tatsächlich Spannung aufkommen. Autor André Minninger - bekannt für Perlen wie "Stimmen aus dem Nichts" und "Rufmord" aber auch für absolute Drecksfolgen wie "Mann ohne Kopf" und "Vampir im Internet" schreibt hier ganz kurz und kanpp gesagt einen seiner besten Fälle. Das Mysterium ist anfangs wirklich eines. Die Auflösung am Ende ist zwar ein wenig gezwungen, aber trotzdem ist man doch sehr gespannt, was hinter all den Ereignissen steckt. Und wenn dann die zwei ?? ermitteln und Justus - pardon Jupiter - am Ende schön in Fahrt kommt, ist Stimmung vorprogrammiert. Auch das Ende passt in diesem Fall wie die Faust aufs Auge, ist meines Erachtens ein genialer Schachzug, auch wenn der ein oder andere das nicht mögen wird. Ja, manchmal gar nicht einfach, hier zu reviewen ohne Details zu verraten.

Zu den Sprechern muss man bei den Hauptrollen ja nicht wirklich etwas sagen. Herausragend im Cast die ser Folge ist vor allem aber Wolfgang Völz (Die Stimme von Kapitän Blaubär) als Sylvester Meyzel. Super Performance! Die Musik gefiel mir nicht so gut wie bei Folge 1 - ist aber immer noch um Welten besser als diese kriminellen Machenschaften am Ende der alten Serie.

Fazit: Hmm, was gebe ich hier. Also, gemessen an den zuletzt auch in der alten Serie veröffentlichten Folgen handelt es sich hier bestimmt um die Beste Folge seit "Erbe des Meisterdiebs" und "Nebelberg". Dazu der geniale Wolfgang Völz. Ok, Freunde, ich mach's, ich geb' die volle Punktzahl. Lässt man mal die Klassiker außer acht, nbesser wird die neue Serie kaum werden können. Wenn man das Niveau dieser Folge hält, wird es grandios, daher: FÜNF Kartoffeln.


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23.11.2006
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