Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 13.05.09 Carl Zeiss Jena (H)
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13.05.09, 36. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - FC Carl Zeiss Jena 1:0 (0:0)

Düsseldorf, LTU arena, 14.034 Zuschauer

STARRING: Andy, Stephan & Tobi

SITZFARBE: Jenagrau

BEER OF CHOICE: Unter der Woche? Ich bitte Sie!

CHEF DES LENKRADES: Ich noch mal.

Spielbericht: Fortuna Düsseldorf - FC Carl Zeiss Jena 1:0
Erlebnisbericht: "Der Nerven-Riss"
Der offizielle Stadionwurst-Test - Folge 83
Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 57: "Nicht-Arier"
Kommentar-Box

Aus Jena ist noch nie was gutes Gekommen. In diesem Fall gab es aber wenigstens 3 Punkte. Ein wichtiger weiterer Schritt in der Woche der Wahrheit. Der wurde genommen, Mund abputzen weiter. Mehr gibt es nicht zu sagen.







Eingewechselt: 61. Cebe (3,5) für Christ, 71. Kadah (4) für Kastrati, 87. Sieger (-) für Lawarée - 63. Holzner (4) für Sträßer, 64. Schröter (5) für Schmebri, 76. Mayombo (-) für Ziegner - Reservebank: Ratajczak (TW), Hampel, Michalsky, Palikuca - Wüthrich (TW), Bochud, Wuttke, Eckardt.
Tore: 1:0 Christ (52., Rechtsschuss, ohne Vorarbeit)
Chancen: 7:3 - Ecken: 7:2 - SR: Leicher (Weihmichel), Note 3,5, wie üblich ohne Kenntnis der Vorteilsregel, ansonsten aber unauffällig - Zuschauer: 14034 - Gelbe Karten: Cebe (5., gesperrt) - Kikuchi, Riemer.
Spielnote: 4, stark von Fehlpässen geprägt, gab es zwar einige Torchancen, aber eben wenig guten Fußball.

Spieler des Spiels:
Michael Melka



Sicherte den dreifachen Punktgewinn durch mehrere Rettungstaten in Halbzeit Eins und Zwei.


Einzelkritik:


Michael Melka - Note 2:
Rechtzeitig zum Saisonfinale in Bestform. Klärte zwei 1:1 Situationen gegen Schembri und Amirante, auch in Halbzeit Zwei mit zwei starken Paraden.

Clement Halet - Note 4:
Verweigert die Offensive konsequent. Hinten zwar einigermaßen sicher, aber das reicht als Außenverteidiger eben nicht zu einer guten Note.

Hamza Cakir - Note 2,5:
Nich' mit Hamza. Mein Lieblingsspruch. Ganz ehrlich, ein durchschnittlicher Drittligastürmer kommt im 1:1 nicht an ihm vorbei.

Kai Schwertfeger - Note 3:
Immer gemessen an Alter (20) und Erfahrung (Handvoll Drittligaspiele) ist das schon super, was der Junge abliefert. Manchmal etwas unsicher, aber insgesamt sehr souverän.

Fabian Hergesell - Note 3:
Defensiv sicher und durchaus auch mit einigen Offensivbemühungen, toller Schuss aus großer Distanz, den Nulle zur Ecke klärte. Da geht aber immer noch mehr.

Claus Costa - Note 4:
Hachje, Claus. Der Ball und Du, Ihr werdet einfach keine Freunde mehr. Konnte seine bekannten Defizite heute nur teilweise verbergen.

Andreas Lambertz - Note 3:
Eine ganz unglückliche erste Halbzeit, in der er stets die falsche Entscheidung traf. Steigerte sich aber im zweiten Durchgang. Kann es aber besser.

Marco Christ - Note 2:
Neben Melka, Cakir und Lambertz der zur Zeit formbeste Spieler. Zum Glück. Satte Schuss aus 18 Metern hinein ins große Glück. Auch ansonsten mit gescheiten Pässen und guter Übersicht. So mögen wir unseren Marco!

Sebastian Heidinger - Note 2,5:
Immer wieder mit guten Momenten. Ist ein Quirl. Kann sich dank seiner Schnelligkeit immer wieder Vorteile verschaffen, ist aber leider keine Ausgeburt an Effektivität.

Bekim Kastrati - Note 5:
Durfte für den gesperrten Jovanovic ran und konnte die Chance leider nicht nutzen. Verlor viele Bälle und strahlte auch keine Torgefahr aus.

Axel Lawarée - Note 4:
Im Unterschied zu seinem Sturmpartner konnte er einige Bälle dank seiner Technik ganz gut behaupten, allerdings ebenfalls recht harmlos vor dem Tor.

Ahmet Cebe - Note 3,5:
Brachte schon ein wenig Schwung nach seiner Einwechslung, ohne jetzt ein großes Feuerwerk abzubrennen.

Deniz Kadah - Note 4:
Ein paar ganz gute Szenen beim Kontern, sonst aber unauffällig.


Fazit:
Verdienter Sieg der Fortuna gegen kämpferisch überzeugende, spielerisch aber zu limitierte Jenaer.


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Englische Woche sind natürlich ein Albtraum für chronisch chronologisch knappe Homepagebetreiber wie mich. Ich habe ja sonst schon keine Zeit für die Berichte, aber so wird das erst recht nichts, das sage ich Euch. Aber gut, es ist Fortunas Woche der Wahrheit, da muss das sein. Auch dieses Mal betrieb ich den Fahrdienst und stieg nach einem Nachmittag im Fortunatrikot im Büro (Chef nicht da) ins Automobil, um Andy, Stephan und Tobi einzusammeln. Andy wie üblich in der Sparkasse, Tobi und Stephan dieses Mal zwecks Zeitersparnis in Flingern.



Resozialisierungprogramm Wurstfachverkauf. Ist Walter Freiwald immer noch bei QVC?

Dank großzügiger Planung waren wir frühzeitig vor Ort. Lustigerweise wollte mir ein Ordner vorschreiben, wo ich zu parken habe und stellte sich dem Fahrzeig in den Weg. Ganz naturgegeben Rebellionstrieb setzte ich mich aber durch. Was für ein Trip - so knapp an der Verhaftung durch einen Parkplatzanweiser vorbeigekommen zu sein. Beim Indianer entrichtete ich den Obelix. Danach ging es ins Rund und zum sehr vertrauenswürdigen Verkäufer des Pressfleischs.


Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 83
Heute:
LTU arena, Düsseldorf
Preis: 2,50 €

Komisches Brötchen, dass bleibt bei dieser Wurst hängen. Der Rest ist Arena-Standard draußen vom Gasgrill. Schon ganz okay, aber eben selten absolute Spitzenklasse, vor allem, wenn das Brötchen alt ist. Vielleicht gibt es ja in der zweiten Liga Holzkohle, wer weiß, wer weiß...nee, eher nicht. Mal sehen, vielleicht esse ich beim letzten Spiel noch einmal drinnen.
Fazit: Die übliche Pressung, diesmal mit altem Brötchen.


(3 von 5 Kartoffeln)





Andy hatte durch die FH seiner Freundin Freikarten für Block 31 erhalten - allerdings nur drei Stück, Nummer Vier kauften wir uns hinzu. Der Platz lag allerdings fünf Reihen weiter hinten. Das ganze FH-Volk ging aber nicht ins Stadion, so dass auch neben uns noch Platz blieb. Ursprünglich per Knobelspiel ausgelost, hätte eigentlich Andy in diesem Fall weichen müssen - das jeder von uns für 22 Minuten 30 dorthin kam so ebenfalls nicht zum Einsatz.



Ein beachtlicher arischer Mob

Auf dem Rückweg zur Karre trafen wir dann noch Tobis Bruder Flo und René, den wir Samstag mit nach Aalen nehmen sollten. Zudem durften wir eine Kostprobe vom Jenaer Gedankengut nehmen, einen kräftigen Schluck Deutschheit quasi.

Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 57: "Nicht-Arier"

Ca. 17 Jahre, wenig Haare auf dem Kopf, betrunken. Dazu (vermutet) wenig Zukunft aufgrund von wenig Bildung. Aber man ist Herrenrasse, und das muss man den Anderen auch mitteilen. Keine Ahnung was die Nazi-Kids für ein Problem mit ein paar Fortunen hatten, waren wohl einfach vom Parkplatz fahrende Autos. Jedenfalls gab es für diese Fortunen die am schlimmsten mögliche Beileidigung: "Scheiß, Nicht-Arier!". Da wüsste man, wo die Leute herkommen, selbst wenn man sich das Gesächselte (das machen auch die Thüringer) wegdenkt. Nette Leute. Klar ist auch, dass vorbeifahrende Autos erst einmal vollständig angerotzt werden müssen. Aber hey, in diesen Kreisen gilt das als vollständig formulierter Satz. Schade, nur, dass wir die alle bezahlen müssen... Eigentlich wie ein Hund, den man sich hält, der einem zum Dank immer beißt. Ist aber unfair der Vergleich - Hundes sind ja liebe Tiere...

Schöne Erlebnisse, wenn auch nur aus der Ferne. Dafür hat man sich eigentlich den Abstieg verdient. Wir fuhren dann zurück zur Sparkasse auf der Berliner Allee - nicht aber für die große Aftermatchparty, sondern weil Andy sein Auto dort stehen hatte und so auch die anderen beiden Jungs mitnehmen konnte. Die nächste Etappe der Woche der Wahrheit war genommen, Platz 3 erobert. Nun folgte Aalen. Und wir folgten ihm (Hä?) Euer Harry Wijnvoord


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22.05.2009

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