Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 10.02.07 VfL Osnabrück (H)
  Der Anfang
  Die News
  Die Forteng 06/07
  => Fortuna-Statistik 06/07
  => 01.08.06 Roda Kerkrade (H)
  => 05.08.06 Rot-Weiss Ahlen (H)
  => 08.08.06 VfL Osnabrück (A)
  => 19.08.06 Rot-Weiß Erfurt (H)
  => 26.08.06 Dynamo Dresden (A)
  => 30.08.06 Adler Osterfeld (A)
  => 02.09.06 1.FC Magdeburg (H)
  => 08.09.06 Wuppertaler SV (A)
  => 13.09.06 Kickers Emden (A)
  => 30.09.06 Werder Bremen II (H)
  => 20.10.06 1.FC Union Berlin (H)
  => 28.10.06 SV Wilhelmshaven (A)
  => 04.11.06 Bayer Leverkusen II (H)
  => 11.11.06 FC St. Pauli (H)
  => 25.11.06 Holstein Kiel (H)
  => 28.11.06 Wuppertaler SV (A)
  => 02.12.06 Borussia Mönchengladbach II (A)
  => 09.12.06 Rot-Weiss Ahlen (A)
  => 10.02.07 VfL Osnabrück (H)
  => 03.03.07 Dynamo Dresden (H)
  => 10.03.07 1.FC Magdeburg (A)
  => 17.03.07 Wuppertaler SV (H)
  => 24.03.07 Borussia Dortund II (A)
  => 28.03.07 VfB Lübeck (H)
  => 07.04.07 Hertha BSC Berlin II (H)
  => 21.04.07 SV Wilhelmshaven (H)
  => 29.04.07 Bayer Leverkusen II (A)
  => 05.05.07 Kickers Emden (H)
  => 19.05.07 Hamburger SV II (H)
  => 02.06.07 Borussia Mönchengladbach II (H)
  Die Forteng 07/08
  Die Forteng 08/09
  Der dreckige Rest
  Die Reise nach Knoxville
  Das Hörgespielte
  Die Daddelei
  Das Gästebuch
  Der Kontakt
  Das Links
  Das Ende

 


ein Bild

10.02.07, 21. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - VfL Osnabrück 2:0 (1:0)

Hinspiel Bericht

LTU arena, Düsseldorf, 24.090 Zuschauer

GUEST STARS: Andy, Martin, Rainer & Tobi

SITZFARBE: Grau

Lila-weiße, Osnabrücker Scheiße! Yeah, Baby! So startet man in eine Rückrunde! Man besiegt den Tabellenführer vor knapp 25.000 Zuschauern und setzt die Konkurrenz mental so stark unter Druck, dass sie vor lauter Angst zuhause 0:3 gegen den HSV II verliert (vor für Wuppertal beachtlichen 3.500 Leuten. Ist halt ne echte Fußballstadt!). Das bedeutet zwar einen Aufstiegsplatz für die Forteng, ist aber natürlich ebenso bedeutungslos. Aber trotzdem schön, den so herrlich unsympatischen Péle (Der Akzent übrigens auf dem ersten 'E') Wollitz endlich mal verlieren zu sehen. Kein breitbeiniges David Hasselhoff Gepose bei eigenen Treffern, es gab ja keine, nur wildes Gestikulieren und taktisch kluges Armeverschränken. Die Kopffarbe war trotz dreifach optischen Zoomes leider nicht zu erkennen. Und da kommen wir auch schon zu den harten Fakten. Ja, die Bildqualität ist improved aufgrund einer echten Digitalkamera, die sich nun in meinem Besitz befindet. Leider noch kein ausreichend großer Memorystick, weshalb die Bilder also in den kommenden Wochen noch viel fetter - weil bessere Auflösung - werden werden (Ich weiß, toller Satz für nen Germanisten). Und da ich nun auch mit Photoshop arbeite, sollten die taktischen Aufstellungen nun auch etwas besser zu lesen sein. Na, da hat sich das Warten doch gelohnt. Wie immer gibt es zuerst den knallhart und so investigativ wie nur menschenmöglich recherchierten sportlich, fachlich absolut seriös, unabhängig, überparteilichen, bierernsten und auch ein wenig langweiligen Sportteil, danach frische Impressionen aus meinem Gehirn. Also, auf ins Getümmel, werte Leserschaft! Ich lade Euch ein, kommt mit auf eine Reise, die Sie so schnell nicht vergessen werden...äh...naja (hüstel...)


ein Bild
ein Bild
ein Bild

Eingewechselt: 68. Langeneke (3,5) für Palikuca, 82. Canale (-) für Anfang, 89. Kneißl (-) für Feinbier - 56. Frommer (5) für Aziz - Reservebank: Deuß (TW), Adewunmi, Cebe, Pusic - Unger (TW), Beer, Enochs, Flottmann, Schiffbänker, Tüfting.
Tore: 1:0 Feinbier (33., Kopfball, Vorarbeit Lambertz), 2:0 (52., Rechtsschuss, Krecidlo)
Chancenverhältnis: 10:4 - SR: Brych, Dr. (München), Note 4, insgesamt souverän, übersah aber vor dem 1:0 ein Foulspiel von Podszus an Schanda, Gelb-Rot gegen Barth war vertretbar - Zuschauer: 24090 - Gelbe Karten: Palikuca (5., gesperrt) - Chitsulo, Surmann - Gelb-Rote-Karte: Barth (82.)
Spielnote: 2,5

Spieler des Spiels:
Marcus Feinbier

ein Bild

Erzielte zwei Tore, war an praktisch allen gefährlichen Aktionen beteiligt, führte die Mannschaft. Kurz: Überragend!

Einzelkritik:

Kenneth Kronholm - Note 3
Ein gelungenes Regionalligadebüt für den jungen Keeper, der Patrick Deuß in der Winterpause verdrängt hat. Souverän beim mitspielen und mit gutem Stellungsspiel beim Herauslaufen. Unterlief lediglich eine Flanke, konnte sich aber auch bei einem Schuss von Reichenberger auszeichnen.

David Krecidlo - Note 2,5
Nach anfänglichen Problemen in den ersten 30 Minuten zeigte er, was man von ihm kennt. Extrem schnell, immer in Bewegung, macht immer viel Dampf. Dazu Vorbereiter des 2:0 mit einer schönen Flanke.

Hamza Cakir - Note 2,5
Mr. Zuverlässig. Sowohl Menga als auch Reichenberger sahen gegen ihn keinen Stich. Die unglaubliche Zweikampfstärke war wie immer sein Plus.

Robert Palikuca - Note 4
Holte sich gleich in der ersten Minute seine fünfte gelbe Karte ab und ist nun in Erfurt gesperrt. War danach durchaus gelb-rot gefährdet und wirkte auch verunsichert ohne aber großartig zu patzen.

Henri Heeren - Note 2
Zeigte, wie ein Außenverteidiger spielen muss. Absolut routiniert in der Defensive und bei den wenigen Vorstößen immer brandgefährlich. Hatte großen Anteil am 1:0, das er durch seine Flanke, die Lambertz verlängerte, mitvorbereitete.

Oliver Barth - Note 3,5
Einerseits gewohnt zweikampfstark vor der Abwehr, andererseits mit Mängeln in der Spieleröffnung, wo er gelgentlich Übersicht vermissen ließ. Die Gelb-Rote Karte war überflüssig, aber letztendlich irrelevant. Ist wohl in der Innenverteidigung besser aufgehoben.

Andreas Lambertz - Note 3
Brauchte lange, um ins Spiel zu kommen. Dann aber mit einer tollen Direktabnahme, einem Kopball (!) an die Latte und der Kopfballverlängerung (!!) zum 1:0. Kann aber noch viel besser spielen!

Markus Anfang - Note 4
War sichtlich gehandicapt wegen seines Rückenbeschwerden. Um Linie bemüht, aber mit einigen Abspielfehlern, aber auch immer wieder mit tollen Pässen. Nicht so lauffreudig wie sonst wegen seines Rückens.

Jörg Albertz - Note 2
Ganz langsam und schlecht zu Beginn drehte er nach 30 Minuten groß auf. Bereite Podszus' Großchance mit einem genialen Pass vor, sezierte die Osnabrücker Deckung immer wieder mit großartiger Übersicht.

Marcel Podszus - Note 2,5
Endlich wieder in Form. Läuferisch und im Kombinationsspiel wie immer top. Machte kurz vor der Pause eigentlich alles richtig als er nach Albertz' Pass De Jong und Cichon vernaschte und den Ball überlegt an Gößling vorbei schob. Leider traf er nur den Pfosten.

Marcus Feinbier - Note 1
Überragender Mann auf dem Feld. Zeigte seine Torjägerqualitäten beim 1:0 und brachte seine Mannschaft so ins Spiel. Danach nicht mehr zu bremsen mit weiteren Großchancen. Abgezockt beim 2:0.

Jens Langeneke - Note 3,5
Kam in der 68. Minute für den Gelb-Rot gefährdeten Palikuca. Die 14 Tage Verletzungspause waren ihm noch anzumerken. Ließ sich einmal böse tunneln, ansonsten aber meist Herr der Lage.

Giuseppe Canale - Note -
Kam in der 82. Minute für den entkräfteten Anfang. Konnte den Sieg nicht mehr verhindern.

Sebastian Kneißl - Note -
Der Neuzugang von Wacker Burghausen debütierte für die Fortuna in der 89. Minute als er für Feinbier in die Partie kam, hatte aber keine Szene mehr.

Personal:
Im Vergleich zur letzten Partie in Ahlen stand Kronholm für Deuß im Tor, Cakir spielte für den angeschlagenen Langeneke, Lambertz ersetzte Cebe und Feinbier Adewunmi. Osnabrücks letztes Spiel fand ebenfalls in Ahlen statt. Trainer Claus-Dieter Wollitz setzte auf Großöhmichen anstelle von Joe Enochs im Mittelfeld. Außerdem kamen Aziz und Chitsulo für die verletzten Ndjeng und Nouri ins Team.

System und Taktik:
Düsseldorf wie gewohnt im 4-4-2 hatte mit Barth einen Ausputzer vor der Viererkette, der Rest des Mittelfeldes spielte auf einer Linie. Osnabrück startete im klassischen 4-4-2 mit zwei Viererketten, bei denen vor allem die beiden Außen Aziz und Chitsulo für die Offensive zuständig waren. Später mit Frommers Einwechslung versuchte man es gar mit drei Spitzen.

Spielverlauf:
Beiden Mannschaften war die große Bedeutung des Spiels und die Anspannung deutlich anzumerken. Vor allem die Fortuna tat sich sehr schwer ins Spiel hinein zu kommen. Osnabrück erspielte sich ein leichtes Übergewicht, in dem sie einfach auf Fehler der Düsseldorfer warteten, die dann auch passierten, weil vor allem Lambertz, Anfang und Albertz sich schwer taten. Mehr als ein paar Standardsituationen sprangen aber nicht dabei heraus. Nach knapp 30 Minuten ließ Lambertz zum ersten Mal aufhorchen, als er mit einer Direktabnahme Gößling prüfte. Nur wenige Minuten später setzte sich Heeren auf links durch. Die von Lambertz verlängerte Flanke, köpfte Feinbier zur zu diesem Zeitpunkt überraschenden Führung ins Netz. Fortan spielte die Fortuna wie verwandelt und erarbeitete sich mehrere gute Chancen. Doch auch Osnabrück zeigte sich. Chitsulos Schuss traf nur den Pfosten, den Abpraller setzte Menga über das leere Tor. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzte aber Podszus, der nach tollem Albertz-Pass und gutem Solo den Ball ebenfalls nur an den Pfosten schob. Auch in der zweiten Hälfte präsentierte sich die Fortuna ungebrochen stark. Nachdem dann Krecidlo in der 52. Minute auf Feinbier geflankt hatte und dieser nach Cichons Ausrutscher frei zum 2:0 verwandeln konnte war der Widerstand der Osnabrücker gebrochen. Düsseldorf erspielte sich gegen nun nachlässige Osnabrücker vor allem über Albertz zahlreiche Chancen, vergab diese aber teilweise nur knapp. Erst in der Schlussphase nach Barths verdienten gelb-roten Karte bemühte sich Osnabrück wieder um ein eigenes Tor, die sichere Düsseldorfer Deckung brachten sie aber nicht mehr in Verlegenheit.

Fazit:
Ein durch die starke zweite Hälfte verdienter Sieg der Fortuna gegen Osnabrücker, die in der Offensive letztendlich zu harmlos waren.



ein Bild
Da kommen so viele mit und dann werden sie alle enttäuscht. Ohhh...!

Wenn man viele Spiele innerhalb einer Saison besucht, schleicht sich mitunter vor allem bei den Heimspielen ein gewisser Alltagstrott ein. Ging es jetzt gegen Hertha II oder HSV II? Was esse ich heute, ja vielleicht eine Bratwurst. Es gibt aber auch Spiele, denen fiebert man mehrere Wochen entgegen. Rückrundenauftakt allein reicht hier meist schon für Spannung aus. Rückrundenauftakt gegen den drei Punkte entfernten Tabellenführer ist aber schon was besonderes. Das Spietzenspiel des 21. Spieltages in der Regionalliga Nord. Wie würde die Fortuna sich präsentieren? In einer schier endlosen Vorbereitung inklusive Trainingslager in Belek und dem LTU arena Wintercup war von vielen Seiten zu hören, das die Mannschaft ausordentlich gut arbeiten würde. Beim Wintercup konnte man die grandios erfolglose Dortmunder Borussia hinter sich lassen. Und DSF Moderatoren, ansonsten gesegneten mit höchster Inkompetenz, hatten entweder Insiderinformationen oder waren einfach nur schlecht informiert (Welche Möglichkeit halte ich wohl für die Richtige?) als Kenneth Kronholm als Nummer 1 im Kasten der Fortuna ausriefen und sich für Patrick Deuß freuten, dass er surch die drei gehaltenen Elfmeter im Spiel um Platz 3 wertvolle Pluspunkte im Kampf um den Platz in der Bude gesammelt habe. Aber Kronholms Beförderung wurde erst diese Woche publik, Deuß zeigte sich sportlich fair, wie man ihn kennt, und ließ es sich auch nach dem Sieg gegen Osnabrück nicht nehmen, die klassiche Humba nach Abpfiff mit den Fans zu zelebrieren. Na, das hätte Olli Kahn bei der WM bestimmt auch gemacht...

ein Bild
Okka, Du willst ein Kind von mir!!!

Es lief eigentlich alles bestens. Der Knatsch mit Emino Meram endete mit dessen Vertragsauflösung. Einer der wenigen Profispieler Fortunas in den letzten zehn Jahren, den ich nicht eine Minute hab' spielen sehen. Der Verlust hält sich überraschenderweise in Grenzen. Im Trainingslager fing Feinbier an, sein Tagebuch für die Rheinische Post zu schreiben, und setzt dies jetzt anscheinend auch während der Saison fort. Albanien (ohne Igli Tare) wurde 0:0 remisiert. Nach der Rückkehr ins frostige Germanien gab's mal eben ein 4:0 gegen Regionalliga Süd Tabellenführer SV Wehen (aber nee, is' klar, die beiden Ligen sind gleich stark) und letzte Woche Sonntag (Gott sei dank!) nur ein 1:1 bei Hessen Kassel (Einen Kessel Hassen, bitte!). Denn ein großartige Vorbereitung ist nicht immer das, was einem weiterhilf, nicht wahr lieber FC Bayern? Aber ok, es lief beängstigent gut und das ist in der Tat häufig kontraproduktiv. Folglich war ich wirklich nervös vor dem Spiel und hatte sogar - jetzt kann ich es ja sagen - die Nacht vorher davon geträumt (Da ging es unter anderem auch darum, Péle Wollitz Gewalt anzutun).

ein Bild
Das wird mit den Zuschauern!

Dieses Mal konnte ich dann auch die ganze Bagage mobilisieren, zu fünft brachen wir gen Stockum auf. Die Karten hatte ich aber schon diese Woche besorgt. Sehr schön übrigens ein Anruf, den ich während des Schlange stehen auf der Geschäftsstelle mitbekam. "Hallo, Fortuna Düsseldorf. Oh, hallo EMINO. Ja, die...ja, mir geht es auch gut. Was? Nein, die Susanne ist nicht da. Ciao!" Sollte bei der Vertragsauflösung soch andere Gründe eine Rolle gespielt haben, als der Krach mit Weidemann. Oder heißt Weidemanns Tocher gar Susanne. Aber ich dachte, die ist Grundschullehrerin in Peru (Kein Witz!). Fragen über Fragen. However, also die große Runde durch Düsseldorf gemacht und alle eingesammelt. Der Parkplatz erwies sich dann doch als gut gefüllt. Besonders erfreute mich eine Aufschrift des Park-Leit-Systems. "Trau Dich!" stand über einer der Spuren. Was ich erst als lustige Provokation gegenüber den Osnabrücker Gästen empfand, entpuppte sich dann aber als irgendeine Hochzeitsmesse. Naja, muss es auch geben...

ein Bild
Da lacht der Herr Sesterhenn und hat Euro-Zeichen auf der Iris!

Die Parkplätze werden scheinbar auch immer weiter weg von der Arena gebaut. Beim Länderspiel war es aber noch heftiger. Da durfte ich auch schon die neuen und lange überfälligen, aber nicht überfallartigen Kassenhäuschen der Arena gegutachten. Schön, dass nach 2 1/2 Jahren endlich aufgefallen ist, dass es nicht so schick kommt, immer aus einem Baucontainer heraus zu verkaufen. Auch die eingänge sind nun in den schönsten Vereinsfarben der Welt, inklusive "Hallo Spencer"artiger Leuchtbuchstaben auffem Dach, die die Eingangshimmelsrichtung beschreiben. Erfreulich. Wie gegen St.Pauli gab es heute Oberrang. Und da ich nicht darauf vertraute, dass oben ein Bratwurststand geöffnet sein würde (und ich ganz bestimmt die Stufen darauf nicht zweimal besteigen wollte) lachte ich mir unten eine Bratwurst an. Aber nicht am üblichen Bratwurststand innen, sondern bei einem ROST-Bratwurstwagen von Aramark außen. Wie wird sie geschmeckt haben? Ist sie drin geblieben? Schnell weiterlesen, dann erfahrt ihr die Antwort im...

Der große Stadionwurst-Test
Heute:
LTU arena, Düsseldorf, Bratwurst Wagen draußen
Preis: 2,50€
ein Bild
Eine Rostbratwurst ist ja schon einmal besser als so eine normale, immer leicht fettige Bratwurst von der Bratplatte. Und optisch - mal abgesehen von Andys unruhiger Hand beim besenfen - spielt sie schon einmal eher über dem Strich. Sie schmeckte gut, aber es fehlte noch was. Zum einen war die Pelle wie schon in Ahlen etwas zu fest, das ist nicht gut, wenn die bis zuletzt im Mund bleibt, zum anderen hatte Andy Wurstbruch (es geht ihm aber wieder besser). Das fließt zwar nur indirekt in meine Wertung ein, verhindert dann aber leider doch die vierte Kartoffel. Was bleibt, ist aber die beste Wurst, die ich bisher in der LTU arena gegessen habe, kredenzt von der nettesten und kompetentesten Bedienung bisher. Der nette alte, echte rhein'sche Mann mit Aramark Mütze hatte dann doch mehr Charme als die ganzen 1-EURO-Job Schulabbrecher, die sonst einem zu wenig Rückgeld geben. Daumen hoch, gibt's von dem nicht mehr?
Fazit: Auf einem guten Weg. Ich komme wieder! Vielleicht kriegen wir noch ne vierte Kartoffel für die LTU arena hin, diese Saison!

ein Bildein Bildein Bildein Bildein Bild
(3 von 5 Kartoffeln)



ein Bild
Und ich freue mich auch zweimal: Alles für die Katz'! Hihi!

Das Spiel präsentierte sich dann vom Zuschauerbesuch auch den beiden teilnehmenden Mannschaften gegenüber würdig. Zum zweiten Mal nach St.Pauli knapp 25.000 Spectatores. Respekt für uns selbst! Die Mannschaft hat auch überzeugt. Ok, nervlich war das wieder einmal ein eher anstrengendes Spiel. Gut, fein. Und Bier (Naa, gemerkt?) gab's dieses Mal auch kein echtes. Richtig so, hätten wir verloren wäre ich nämlich bei echtem Bier schnurstraks in den Gästeblock gerannt und hätte alle verkloppt. Da könnt ihr aber was für.
Wie geht's jetzt weiter? Nächste Woche hat die Fortuna hat nächste Woche ausgiebig Zeit, Karneval zu feiern. Man gibt sich nämlich spielfrei, wir sind ja eine ungerade Liga. Die Konkurrenz darf die Chance dann gerne nutzen sich an Dilettantismus gegenseitig zu überbieten. Lasst uns ruhig unseren zweiten Platz, der steht uns eh besser! Danach, also in zwei Wochen, geht es auswärts nach Erfurt ohne die gesperrten Barth und Palikuca. Das Spiel reizt mich schon, da Erfurt ja auch oben dabei ist und ein direkter Konkurrent ist. Die große Entfernung wird einen Besuch aber vermutlich - Stand heute - verhindern. Aber nicht schlimm, denn zum nächsten Heimspiel kommt dann mein Lieblingsverein Dynamo Dresden, gerne verweise ich hier noch einmal auf meinen Bericht vom Hinspiel. Ihr seht, wir werden uns schon irgendwie einig! Gott zum Gruß und gehabt Euch wohl!


ein Bild



12.02.2007

Insgesamt waren schon 117561 Besucher (256178 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden