Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 01.09.07 Hamburger SV II (H)
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01.09.07, 6. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV II 1:0 (0:0)

LTU arena, Düsseldorf, 11.263 Zuschauer

GUEST STARS: Andy, Stephan & Yvonne

SITZFARBE: Dunkelblau (erneut)

Spielbericht: Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV II
Erlebnisbericht: "Der, bei dem alles drunter und drüber ging"
Der offizielle Stadionwurst-Test - Folge 30
Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 4: Die Parkplatz-Ordner
Kommentar-Box

Angst. Schweißausbrüche. Feuchtes Laken. Malheur. Dann Orientierungslosigkeit. Hektische Kopfbewegungen nach links und rechts. Die Augen gewöhnen sich an die schlechten Sichtverhältnisse. Die Bettlampe angeschaltet (Touch). Ein schneller Blick auf die Stecktabelle an der Wand. Ist es wahr? Schnell, der Fernseher. WDR. Videotext. Seite 231. Mist, stehen noch die Ergebnisse. Hmm, 1:0 gegen HSVII. Ok, kann sein. Gab's öfter zuletzt. Banges Warten, zaghaftes Hoffen. Dann der Augenblick. Zack! Seitenumschwung. Die Tabelle. 1. Fortuna Düsseldorf, dann 6, 6:0, 16. Kryptisch, aber verständlich. Es ist wahr. Absolute Realität. Der Traum, es sei ein Traum, war Schaum. Fortuna steht wirklich auf Platz 1. Sie sind wirklich immer noch ohne Gegentor (ich schreibe dies hier zwei Stunden vor Anpfiff der Partie in Dresden). 6 Tore brachten 16 (17 nach Abpfiff des Dresden-Spiels) (!) Punkte. Sensationell. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Davon abgesehen: Hallo liebe Freunde von A bis Z, von 1 bis 100, von Norden bis Süden und von Osten bis Westen. Da bin ich wieder. Euer guter, alter (KLAPP) Mett Mitkartoffel. Das dümmste Pseudonym, seit es Pseudonyme gibt (Talking to you, Cäsar!). Ihr haltet mich alle vom Lernen ab! Wenn das am Montag in die Binsen geht, seid Ihr schuld. Ich nicht! Auf keinen Fall! Dann habt Ihr die Prüfung verhauen, weil Ihr ja unbedingt was schreiben wolltet, statt weitere Stunden des Tages zu lernen. Na gut. Ich gebe zu, die englische Woche ist auch ein bißchen daran beteiligt. Denn will ich nicht ganz in Verzug kommen, sollte ich den Bericht hier verfasst haben, bevor die Spiele in Dresden und gegen Verl über die Bühne gegangen sind. Also, dann mal rein ins Getümmel. Mal sehen, was so passiert ist. Weiter zu Kasi! (SCHNIPP).






Eingewechselt: 65. Kastrati (3) für Erwig, 70. Hampel (3,5) für Cebe, 90. Costa (-) für Lambertz - 60. Zimmerman (4) für Sam, 87. Kunert (-) für Saka - Reservebank: Ratajczak (TW), Heeren, Spier, Heidinger.
Tore:
1:0 Lambertz (84., Rechtsschuss, Vorarbeit Kastrati)
Chancen: 8:1 - Ecken: 13:1 - SR: Rafati (Hannover), Note 2,5, umsichtige und großzüge Leitung. Pfiff nicht so kleinlich, wie viele Regionalligaschiris. - Zuschauer: 11263 - Gelbe Karten: Cakir, Palikuca - Sam, Zott, S. Langkamp.
Spielnote: 2,5, ordentliches Niveau mit mehreren Chancen, hochspannend in der Schlussphase.

Spieler des Spiels:
Andreas Lambertz



Schütze des goldenen Tores zum Sieg. Unermütlicher Antreiber, nur mit einer kurzen Pause vor der Halbzeit.

Einzelkritik:

Michael Melka - Note 3
Leidet momentan bei Heimspielen an akuter Beschäftigungslosigkeit. Hatte nichts zu tun. Die einzige Chance des HSV war ein Freistoß aus 30 Metern, der aber vorbei ging.

Hamza Cakir - Note 2
Erreicht immer neue Sphären der Zweikampfführung. Schlichtweg unbesiegbar am heutigen Tage. Auch offensiv ordentlich, vor allem in der Schlussphase.

Robert Palikuca - Note 3
Souverän. In der Luft wie immer nicht zu schlagen. Hatte eine gute Kopfballmöglichkeit nach einer Ecke.

Jens Langeneke - Note 2,5
Spielt in absolut bestechender Form zur Zeit. 90 Minuten konzentriert, aufmerksam, immer präsent.

Fabian Hergesell - Note 3
Hat durch die letzten Wochen sichtlich Selbstvertrauen gewonnen, defensiv tadellos. Müsste aber noch mehr in der Offensive machen.

Markus Anfang - Note 3
Wie immer viel unterwegs, verteilte die Bälle auch gut, ohne aber groß zu glänzen. Selbst die Standards waren in Ornung, auch wenn sie heute nicht zum erfolg führten.

Ahmet Cebe - Note 2,5
Wirbelte mehrfach auf seiner Seite, setzte sich auch immer wieder gut im 1:1 durch. Schoss bei seiner Großchance per Dropkick in der ersten Hälfte leider über das Tor.

Marco Christ - Note 2,5
Immer mal gut für ein gutes Dribbling oder einen überraschenden Pass. Auch läuferisch und defensiv ordentlich.

Andreas Lambertz - Note 1,5
Hat zum Glück seine Form wieder gefunden. Trieb konsequent das Spiel der Fortuna an. Dauerpräsent. Nahm sich nur die Viertelstunde vor der Halbzeit als kleine Pause. Dazu das 1:0 Marke Tor des Monats aus 20 Metern per Weitschuss in den Winkel erzielt.

Christian Erwig - Note 5
Stand ein bißchen neben sich. Auch läuferisch nicht so stark wie sonst. Scheiterte mit einem guten Schuss an Höcker.

Axel Lawarée - Note 4
Stark wenn es darum geht, den Ball zu behaupten oder weiterzuleiten. Müsste aber selbst mal häufiger den Abschluss suchen. Knapper Kopfball über die Latte kurz vor dem Pausentee.

Bekim Kastrati - Note 3
Kam in der 65. Minute für Erwig. Präsentierte sich fitter als erwartet. Brachte frischen Wind. Stark in der Ballbehauptung und der aggressiven Körpersprache. Bereitete das 1:0 vor, als er den Ball aus dem Strafraum zurücklegte.

Oliver Hampel - Note 3,5
Kam in der 70. Minute für Cebe. War ein wenig übermotiviert gegen seine Ex-Kollegen. Besaß die Großchance nur zwei Minuten nach der Führung zum 2:0, doch Höcker konnte per Fußabwehr klären.


Claus Costa - Note -
Kam in der 90. Minute für Lambertz. Gewann noch ein Kopfballduell, dann war Schluss.


Personal:
Düsseldorf begann in der exakt gleichen Aufstellung, die eine Woche zuvor 1:0 bei Cottbus II gewonnen hatte. Beim HSV II spielte Cannizzaro für Zimmerman sowie Asma und Saka für Kunert und Otto Addo, der im Profikader stand.

System und Taktik:
Die Fortuna trat im üblichen 4-4-2 mit drei offensiven Mittelfeldspielern und Anfang vor der Abwehr an. Ex-Profi Karsten Bäron entschied sich für ein flaches 4-4-2 mit zwei eher defensiv ausgerichteten Viererketten.

Spielverlauf:
Fortuna begann druckvoll und ließ den HSV nicht ins Spiel kommen. Gute Chancen blieben trotz diverser Eckbälle aber Mangelware. Einzig Cebe hätte nach toller Lambertz-Flanke 5 Meter vor dem Tor treffen müssen, doch sein Dropkick ging über den Kasten. Nach rund 30 Minuten kam der HSV dann besser ins Match, da Düsseldorf ein wenig nachließ, die beste und einzige (!) Chance der Hamburger resultierte aber aus einem Freistoß, den Sam aus 30 Metern aber knapp neben das Tor setzte. Kurz vor der Pause köpfte Lawarée noch über das Tor, das war es im ersten Durchgang. Nach kurzen Anlaufproblemen kam die Fortuna wieder besser ins Spiel, Hamburg verlegte sich auf Kontern, scheiterte aber immer wieder an der starken Abwehr (Cakir!). Es ergaben sich Chancen für Erwig und Christ. Kastratis Einwechslung brachte zusätzlichen Schwung. Doch trotz insgesamt 13 Eckbällen bei denen Palikuca per Kopf und Langeneke per Fuß scheiterten, wollte der Ball nicht ins Netz gehen, bis Kastrati auf Lambertz ablegte und der aus 20 Metern in den Winkel traf. Kurz darauf scheiterte Hampel noch am stark reagierenden Höcker. Doch die Hamburger konnten das Düsseldorfer Tor nicht mehr in Gefahr bringen.

Fazit:
Verdienter Erfolg der hochüberlegenen Düsseldorfer. Hamburg war offensiv zu harmlos, um den Heimerfolg in Gefahr zu bringen.

Ein Hüftsteak mit Sauce Bernaise im Steakhouse (Mama hat Geburtstag) und 90 spannende Minuten - ja so brandaktuell ist dieser Bericht - später, ist es amtlich. Durch das 0:0 in Dresden steht seit nunmehr 630 Minuten die Null an der richtigen Stelle. Der WSV gewinnt 7:2 gegen Wolfsburg II, die sich inzwischen als absolute Schießbude der Liga herauskristallisiert haben und können uns trotdem nicht vom Platz an der Sonne verdrängen. Wir haben halt einen Punkt mehr. Verl verliert zuhause gegen Oberhausen, mal sehen, was gegen die am Samstag geht.



Und das beliebte II. Mannschafts-Gäste-Spiel. Immerhin mehr dabei als Bremen neulich.

Kommen wir nun aber zu den Geschehnissen am letzten Wochenende. Immerhin deutete sich schon frühzeitig an, dass ich dieses Mal wieder nicht alleine fahren müsste. Stephans Bude war geputzt, also stand der Forteng nichts im Wege und auch Andy nebst Yvonne gaben sich frisch aus dem Schweiz-Urlaub zurück (inklusive Fanta Mango für Euren Lieblings-Fortuna-Berichteschreiber) die Ehre. Daher gibt's auch dieses Mal keine Spitzen an die Daheimgebliebenen. Oder war des jetzt Eine? Hmm, schwer zu sagen.



Kaum stehe ich hier und winke, schrein sie von nah und fern...


Beim letzten Heimspiel gegen die Werder-Bubis hing ein Wisch unterm Scheibenwischer. Dachte erst: Knöllchen auffem Fortuna-Parkplatz - jetzt sind sie zu allem fähig! Aber nein, es war ein freundlicher Hinweis darauf, dass es beim nächsten Heimspiel (gegen den HSVII, zur Erinnerung, die Red.) zu "geringfügigen Komplikationen" Wegen der Weltaustellung im Bereich "Camping" kommen könnte. Auch Caravan-Salon genannt oder so. Nun ja. Man riet also klar von der Anreise per Vierrad ab - man solle die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Da die öffentlichen Verkehrsmittel und ich aber nach zähen Verhandlungen im Waffenstillstand stehen und ich auch immer mindestens 100 Meter Abstand wahren muss, um größere Konflikte zu verhindern, war diese Option von vorne herein ausgeschlossen. Und natürlich aus Prinzip! Frei nach dem Motto: Für mich ist noch ein Plätzchen frei!



Im Hintergrund der Stau auf der Autobahnabfahrt, ja, soo weit haben wir weggeparkt!

Da ich die Anreise zum Fußball neuerdings immer großzügiger plane, bin so ab 9:00h bei Heimspielen an der Arena, sollte es also keine Komplikationen geben. Jahahaha. Von wegen. Wo wir letztendlich geparkt haben, seht Ihr ja oben. Erinnerte mich die ganze Zeit an die Simpson-Folge "Homer der Auserwählte" (Season 6, Episode 2F09). In der fährt Homer morgens zur Arbeit, muss aber so weit weg vom Atomkraftwerk auf dem Firmenparkplatz parken, dass Bart ihm vom Haus der Simpsons zuwinkt und ihn begrüßt. So weit in etwa haben auch wir von der Arena geparkt, und wir hatten leider kein Inline-Skates. Fährt das eigentlich noch irgendjemand, by the way? Oder was ist da inzwischen en vogue, Ihr hippen Styler? Klärt mich mal auf (darüber)! 

Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 4: Die Parkplatz-Ordner
Normalerweise haben die Jungs einen echt lauen Job. Selbst unser aller Lieblings-Indianer (der ja eigentlich Marokkaner ist) wusste bisher vor allem durch den Zustand absoluter Nichtüberarbeitung aufzufallen. Mitnichten. Gut, ER schien jetzt heute auch nicht im Einsatz, dafür aber ein paar andere Jungs. Aber zuerst die Situation. P1 und auch P2 an der Arena waren mehr oder weniger komplett dicht, weil diese Caravan-Honks (Na, na, ist doch lustig, Honks, verstanden?) alle mit ihren 18-Wheelern anreisen mussten. Seriously, was soll das? Ich fahr zur Wohnwagen-Messe und nehme dafür meinen Wohnwagen mit? Man will ja auch ein bißchen repräsentieren, was? Was für Loser! Ein kleiner (oben auf dem Foto zu sehender) Teil des Parkplatzes war noch frei. Wir kommen also direkt von der A44, ordnen uns in der Parkschlange ein. Ein Ordner winkt uns durch. Okay, denken wir, da hinten ist wohl noch mehr frei. Fahren weiter und Surprise, surprise (right in the eyes): Nix is'! Vor allem nix frei, sondern direkte Durchfahrt zu P2. Der ist nun aber nicht nur für die Honks reserviert, nein, der ist ebenfalls dicht. Ja, lustig, ein bißchen A nach B Spielen. Warum nicht, Ihr Deppen? Also, erneut zurück zu P1, sämtliche Winkereien ignoriert und einfach geparkt. So geht's doch auch! Und wieder einmal der Beweis, dass sämtliches (traurig, aber wahr) Personal, das irgendwie peripher mit der LTU arena zu tun hat, vor allem durch grandiose Inkompetenz glänzt. Weiter so, Ihr Schmocks!

So, dem Ärger noch kurz Luft gemacht, das ist gut für den Seelenfrieden, wenn es schon rein sportlich momentan wenig Anlass zum Meckern gibt. Parken ist schon mal schief gegangen, dank meiner lächerlich üppigen Planung aber kein Problem. Tickets gegen Zweite Mannschaft werden aus Prinzip nicht im Vorverkauf besorgt, doch leider, leider, leider ist es bekanntermaßen immer vollständige Lotterie, welche Tickets am Parkplatz Eingang der Arena verfügbar sind. Uns stand der Sinn nach einem Eckblock. Gab's nicht! Die Wahl war nun zwischen Haupttribüne oder Süd (Unterrang oder Oberrang). Haupttribüne war zu teuer, Süd Unterrang zu billig im übertragenen Sinne, blieb der Oberrang. Immerhin offen gegen den HSVII. Hatten ja auch ekanpp 12.000 Zuschauer. Eine bisher noch gar nicht gewürdigte, ziemlich beachtliche Zahl gegen eine zweite Mannschaft, oder? Interessanterweise werden dort, wie wir vom Verkäufer erfahren mussten, erst die Blöcke in der Kurve und dann die näher zur Mitte geöffnet. D.h. bevor die schlechten Plätze nicht weg sind, gibt's auch keine guten. Na toll, aber jetzt so lange warten (die Blöcke haben sich eh nicht so weit gefüllt), kam dann auch nicht in Frage. So also Block 159, den hatten wir dann auch fast für uns alleine während des Spiels. Auch schief gegangen, irgendwie (um den Mythos des Berichts zu wahren).

Doch es gibt einen Faktor neben dem sportlichen, der in jedem Spielbericht prädestiniert für's Schiefgehen ist. Vor allem in der Arena, denn neben der Karten wird auch bei der Wurst ausgewürfelt, ob man was Gutes vorgesetzt bekommt oder nicht. Und raten Sie mal, wenn der Bericht schon so betitelt ist. Auf geht's!

 


 

Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 30
Heute: LTU arena, MSF, Düsseldorf
Preis: 2,50 €

Ende letzter Saison setzte ich ja große Hoffnungen in die MSF's außerhalb der Arena. Diesen Samstag trat aber erst einmal Ernüchterung ein. Der Spaßvogel von sonst war zwar - wenn auch ohne kernigen Spruch - wieder mit von der Partie, doch die Wurst enttäuschte derbst. Ehrlich, eine der ekelhaftesten Würste der letzten Zeit. Die hatte eindeutig zu lange auf dem Rost gelegen. Die Pelle war - hart. Und ich meine hart. Eine knusprige Wurst. Und das da drin wusste dann auch nicht mehr zu gefallen. Das Brötchen war ok (daher 0,5 Kartoffeln Aufwertung), ansosten ein neuer Tiefpunkt. Ich überlegte kurzzeitig, sie wegzuwerfen. DAS sagt alles!
Fazit: Lass es ein Ausrutscher sein!


(1,5 von 5 Kartoffeln)

 



 

Parkplatz schief gegangen, Tickets schief gegangen, Wurst schief gegangen. Welche Krönung fehlte jetzt noch? Rrrrrichtig: Ich musste mich natürlich auch noch mit Senf bekleckern. Und zwar nicht einfach, sondern volles Programm. Ein riesen Fleck prangerte von meinem schwarzen Polo-Hemd. Leider war ich nicht so geistesgegenwärtig und habe ein Foto gemacht. Doch mit ein bißchen kreativer Energie und einem Kuli habe ich Euch eine kleine Skizze angefertigt, auf der das Desaster zu erkennen sein sollte.


 

Gut getroffen, oder? Und der Pfeil (ich hatte leider kein "Rot") feiert auch sein viel umjubeltes Comeback. Bei so viel Misserfolg im voraus, das wissen wir spätestens seit Tobis Odyssee zum Match in Wuppertal, darf man aber getrost eine gute Leistung der Mannschaft erwarten. Und so kam es dann ja auch. Die Mannschat gewann hochverdient und holte heute Abend auch noch einen Punkt in Dresden. Da lässt sich kaum meckern.



Und da sitzen sie wieder in Zweierreihen und warten darauf, was IHNEN GEBÜHRT!

Dann hoffe ich doch auch mal auf zahlreiches Erscheinen Eurerseits beim Spiel gegen Verl am Samstag. Diese Saison erweckt ja langsam tatsächlich den Anschein, als könnte da was gehen. Aber Vorsicht, das haben wir letztes Jahr auch gedacht! Euer Spencer



05.09.2007


 

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