Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 02.05.08 Borussia Dortmund II (H) |
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02.05.08, 33. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund II 4:0 (3:0)
LTU arena, Düsseldorf, 8.777 Zuschauer
STARRING: Stephan
SITZFARBE: Blutrot
CHEF DES LENKRADES: Herr Mitkartoffel
Mann, Mann, Mann. Was würde ich mich ärgern, wenn ich aus Frust und Enttäuschung über die miesen Darbietungen der letzten Vergangenheit nicht zu Fortuna gegangen wäre. Ich hätte tatsächlich den höchsten Saisonsieg und die miserabelste Wurst aller Zeiten verpasst (Zusammenhänge in diesem Fall sind inzwischen wirklich nur noch gruselig). Eines sollte man bei der Fortuna wissen, wann immer man denkt es geht gar nichts mehr, passiert etwas. Entwickelt man aber Gefühle wie Hoffnung und Euphorie gibt es was auf die Schnauze! So lief es jeher als Fortuna-Fan, so läuft es auch heute.
Die Mannschaft zeigte das, was man von ihr heute erwarten durfte, wenn sie es sich nicht noch mit dem letzten treuen Anhänger verscherzen wollte. Eine sehr couragierte und engagierte Leistung, etwas - so traurig das klingen mag - das im Monat April leider die Seltenheit war. Die Mannschaft rehabilitierte sich ein Stück weit, das durchaus treffende Banner oben behält jedoch seinen Wahrheitsgrad. Trotz der zwischenzeitlichen (allerdings bis Samstag Nachmittag begrenzten) Platzierung auf einem Aufstiegsplatz muss die Mannschaft (und auch der Trainer) nun am Mittwoch in Emden beweisen, ob sie wirklich noch eine Chance verdient haben. Gegen Dortmund lief es dank früher Führung sehr gut, Nervosität und Hektik spielten aber nach wie vor eine zu große Rolle. Es könnte passieren, dass also beim nächsten Rückschlag das ganze Kartenhaus wieder zusammenstürzt. Noch bin ich nicht von einer plötzlichen Mentalitätswandlung überzeugt, zumal das Ergebnis eine Spur zu hoch ausfiel. Dennoch - nach den letzten Wochen ist ein 4:0 Balsam für die Seele. Lehnen wir uns also mal zurück und schauen, wie sich die Konkurrenz heute und morgen schlägt. Dann sehen wir am Mittwoch in Emden (Natürlich mit Eurem Lieblingspseudonym vor Ort) weiter und dürfen vielleicht doch noch einmal verzagte Hoffnungen äußern.
Eingewechselt: 63. Cebe (4) für Lawarée, 75. Heidinger (-) für Lambertz, 83. Anfang (-) für Christ - 46. Großkreutz (4) für Tyrala, 69. Boztepe (5) für Öztekin, 84. Rummenigge (-) für Hillenbrand - Reservebank: Nettekoven (TW), Erwig, Krecidlo, Klimczok - Focher (TW), Buttgereit, Oscislawski.
Tore: 1:0 Lambertz (1., Linksschuss, Vorarbeit Kastrati), 2:0 Kastrati (29., Rechtsschuss, - ), 3:0 Palikuca (42., Kopfball, Christ), 4:0 Lambertz (62., Rechtsschuss, Kastrati)
Chancen: 8:5 - Ecken: 1:3 - SR: Aytekin (Oberasbach), Note 3, fehlerfrei in einer leicht zu leitenden Partie. - Zuschauer: 8777 - Gelbe Karten: Palikuca - Hillenbrand, Senesie.
Spielnote: 3, durch die frühe Führung relativ spannungsarm, aber immerhin einige spielerische Elemente.
Spieler des Spiels:
Andreas Lambertz
Zwei blitzsaubere Tore, dazu immer in Bewegung, nicht zu greifen für die Dortmunder.
Einzelkritik:
Michael Ratajczak - Note 4,5:
Sehr unsicher. Hätte mit ein wenig Pech mehrere Tore verschuldet. Ließ drei Flanken des Gegners aus den Händen gleiten, hätte dazu beinahe einen harmlosen Weitschuss ins eigene Netz gelenkt, den er aber gerade noch vor der Linie zu fassen bekam (26.). Stark im 1:1 gegen Omerbegovic (58.), gut bei Hünemeiers Freistoß (87.), den er aber halten muss. Insgesamt sehr schlecht Bewerbung für einen Stammplatz.
Oliver Hampel - Note 4:
Seine Aufstellung war eigenltich ein Schlag ins Gesicht von Krecidlo. Machte sich seine zumindest defensiv ordentliche Leistung durch einen haarsträubenden Rückpass zunichte, den zwei Dortmunder gegen einen Verteidiger nicht einmal zu einer Torchance nutzen konnten. Nach wie vor eine Notlösung auf der Position.
Robert Palikuca - Note 2,5:
Nicht nur wegen seines Kopfballtreffers bester Mann in der Defensive, weil er mehr gefordert wurde als Langeneke. Gewann überraschend sogar einige Laufduelle, wirkte fitter als zuletzt.
Jens Langeneke - Note 3:
Unauffällige Partie, meist souverän. Nach vorne allerdings mit einigen überflüssigen und vor allem unpräzisen langen Bällen.
Fabian Hergesell - Note 3,5:
Für ihn typische Partie. Defensiv tadellos, offensiv nicht vorhanden. Wirkt immer etwas blutarm und leidenschaftslos.
Claus Costa - Note 4:
Spielertypen wie er fehlen ja angeblich im Kader. Das Problem ist: Mit Spielertypen wie ihm spielst Du zwar häfig hinten zu Null, nur vorne machst du allenfalls mal nach nem Standard ein Tor. Doch wer soll die Standards dann herausholen? Im Klartext: Defensiv okay, aber nicht überragend, nach vorne ohne eine gute Szene - im Gegenteil. Wir bräuchten also Defensivspieler wie Costa, die aber auch Offensivfähigkeiten besitzen. Wie lange hat Tymochuk bei Zenit St. Petersburg noch Vertrag? Wir haben gute Friseure in Düsseldorf!
Marco Christ - Note 3:
Läuferisch weniger präsent als Lambertz. Aber mit einem überragenden Pass auf ihn bei dessen vergebener Großchance (12.). Anfangs (nicht der Spieler) schwache Standards, stark aber seine Freistoß-Flanke zu Palikucas Tor (42.).
Andreas Lambertz - Note 2:
Lumpi wie man ihn kennt, viel in Bewegung, immer engagiert, maschiert momentan als Kapitän vorne weg. Satter Volleyknaller mit links zum 1:0 (1.), schöner Abstauber zum 4:0, nachdem Kastrati verpasst hatte. Erzielte sein 5. Tor im 4. Spiel hintereinander. Wodurch hat er zuletzt diese Torgefahr (inzwischen 8 Saisontore) entwickelt?
Olivier Caillas - Note 3:
Nach zuletzt absteigender Form endlich wieder mit einer vernünftigen Leistung. Es klappte zwar längst nicht alles, doch es gelangen einige schöne Flanken, hatte großen Anteil am 4:0, Kastrati traf seine mustergültige Flanke nicht richtig, weshalb Lambertz abstauben konnte.
Bekim Kastrati - Note 2:
Sehr engagiert und diesmal auch effektiv. Verlängerte Lawarées Flanke per Kopf auf Lambertz, der so das 1:0 erzielen konnte. Gut auch sein Einsatz beim 2:0, als er Hünemeier zu einem Fehler zwang. Auch am 4:0 beteiligt, als Lambertz seinen abprallenden Schussversuch versenken konnte.
Axel Lawarée - Note 4:
Gute Hereingabe beim 1:0, ansonsten kaum in Erscheinung getreten, die Partie lief größtenteils an ihm vorbei. Sucht momentan nach seiner Form.
Ahmet Cebe - Note 4:
Kam in der 63. Minute für Lawarée und rückte in den Sturm. Hatte aber außer einem schönen Solo, bei dem er jedoch an Beer scheiterte statt auf den besser postierten Kastrati zu passen, an seinem 25. Geburtstag nicht mehr anzubieten.
Sebastian Heidinger - Note - :
Kam in der 75. Minute für Lambertz. Wenig gelungene Aktionen in der kurzen Zeit.
Markus Anfang - Note - :
Kam in der 83. Minute für Christ. Hatte keine Szenen mehr.
Personal:
Verletzungsbedingt musste Norbert Meier nach dem 1:5 in Ahlen auf Stammtorwart Melka verzichten, für ihn stand Ratajczak zwischen den Pfosten. Außerdem verdrängten Costa und Kastrati Cebe und Erwig aus der ersten Elf. Im Vergleich zum 0:0 gegen Oberhausen musste Dortmunds Trainer Theo Schneider ebenfalls auf seinen Stammtorwart verzichten, Marcel Höttecke spielte zeitgleich in der Bundesliga gegen Nürnberg. Außerdem kehrten Brzenska und Federico in den Profikader zurück, für sie spielten Eggert und Omerbegovic. Zudem lief Öztekin für Oscislawski auf.
System und Taktik:
Düsseldorf agierte wie immer zuletzt im 4-4-2 mit zwei nominell defensiven Mittelfeldspielern. Den Part bekleidete vor allem Costa während Christ weiter vorne zu finden war. Auch Lambertz zog häufiger nach innen. Dortmund eher mit einem 4-4-1-1, da die zweite nominelle Spitze Senesie sich doch deutlich in das insgesamt eher defensiv ausgerichtete Mittelfeld zurückzog und so Omerbegovic als einzige Spitze verblieb.
Spielverlauf:
Düsseldorf erwischte einen Start nach Maß. Lawarées Flanke konnte Kastrati per Kopf auf Lambertz verlängern, der den Ball aus ca. 18 Metern volley im linken Eck versenkte (1.). Dortmund zeigte sich anfangs leicht geschockt, wurde aber durch den unsicheren Ratajczak aufgebaut, der bei einer Ecke erst eine Flanke unterlief und dann bei einem Ball mitten in den Fünfer auf der Linie kleben blieb (11.). Im Gegenzug hätte Lambertz nach überragendem Christ-Pass auf 2:0 erhöhen müssen, schoss aber über das Tor (12.). Dortmund kam nun zu mehr Ballbesitz, da die Düsseldorfer die Bälle in der Offensive zu schnell verloren, dennoch hatte nur die Fortuna Torchancen. Nach Ecke von Christ konnte Beer Hampels Schuss aus 20 Metern gerade noch klären (20.). Es brauchte erneut Ratajczaks Hilfe um gefährlich vor das Düsseldorfer Gehäuse zu kommen. Einen harmlosen Schuss auf den Mann aus 16 Metern lenkte er in hohem Bogen auf den Torwinkel mit dem Arm, konnte den Ball aber gerade noch vor der Torlinie entschärfen (20.). Als Hünemeier aber bei seinem langen Pass Kastrati anschoss, konnte dieser das Laufduell gewinnen und den Ball frei vor Beer verwandeln, der nicht gut bei diesem harmlosen, aber präzisen Kullerball aussah (29.). Die Fortuna überließ Dortmund weiterhin das Feld, die aber kaum gefährlich vor das Tor kamen, meist nur durch von Ratajczak fallengelassene Flanken, der erst im zweiten Durchgang eine einigermaßen akzeptable Vorstellung bot. Im Gegenteil: Nach einem Freistoß von Christ kam Palikuca frei aus kurzer Distanz zum Kopfball, bei seinem Aufsetzer ins lange Eck zeigte Beer keine Reaktion (43.).
Im zweiten Durchgang verlegte sich Düsseldorf entgültig aufs Kontern. Dortmund zwar ballsicher, aber größtenteils harmlos. Nur einmal kam Omerbegovic frei vor Ratajczak zum Schuss, doch der konnte per Fußabwehr klären (58.). Mit dem ersten vernünftig gespielten Konter erhöhe die Fortuna dann die Führung abermals. Caillas mustergültige Flanke verpasste Kastrati noch, den Abpraller konnte Lambertz dann aber aus 11 Metern verwerten (62.). Das Bild auf dem Spielfeld änderte sich nicht, Dortmund gab nicht auf, kam aber gegen die Düsseldorfer Defensive kaum gefährlich zum Abschluss. Der eingewechselte Cebe scheiterte nach einem schönen Solo an Beer (70.) statt zum besser postierten Kastrati zu passen. Und auch bei Christs Knaller aus rund 25 Metern war Beer auf dem Posten (73.). Die letzte Chance besaß noch einmal Dortmund, doch Ratajczak konnte Hünemeiers unplatzierten Freistoß über das Tor lenken (87.).
Fazit: Ein verdienter aber zu hoher Sieg der Fortuna, die endlich mal die herausgespielten Chancen auch nutzen konnte. Dortmund gab nie auf, wirkte aber viel zu harmlos in der Offensive.
Martin und Andy hatten keine Lust und wurden prompt dafür bestraft. So fuhren also Stephan und ich zu zweit der Partie, da Tobi in Österreich/Ungarn weilte, um die bevorstehende Reunion beider Länder zwecks erhöhter EM-Chancen zu überwachen. Mit meiner letzten Magisterprüfung diesen Dienstag anstehend war die Fortuna eine angenehme Abwechslung zur inzwischen doch sehr nervigen Lernerei. Wetter stimmte auch, also auf ins Stadion! Viele Leute dachten aber leider nicht wie wir. Knapp 9000 Zuschauer sind zwar nicht Minusrekord in dieser Saison (Etwas über 8000 gegen Cottbus II), waren aber nicht überraschend nach der schweren Niederlage gegen Ahlen.
Näher am Stadion kann man auf P1 nicht parken!
Die Parkplätze, die Kassen, der Würstchenstand - alles leer! Man sollte meinen, die Leute wüssten nicht, wie die Fortuna funktioniert. So spatzierten wir also durch die Idylle richtig Arena und begutachteten den Footballnachwuchs (und die Eltern) - uns amüsiert daran erinnernd, dass ja auch in dieser Stadt mal ein Footballteam in Rheinstadion und Arena spielte. Was die Fans wohl heute so machen? Gibt's Hartz-4 auch für Rhein Fire Fans? Die haben doch nun gar nichts mehr im Leben. Nun, strenggenommen hatten sie auch schon vorher nichts - sie wussten es nur noch nicht!
Unser Naturpark Arena bietet einer Vielzahl einheimischer Lebewesen Unterschlupf, die andernorts ausgestorben sind, wie Steinläusen, Schwalben oder auch einigen Schlümpfen (aber nur wenn Ihr lieb seid).
Neue Rentner braucht das Land! Den älteren Herrn kannten wie noch nicht, den guten Block 31 aber sehr wohl. Trotz des guten Wetters waren aber keine Wurststände außerhalb der Arena aufgebaut, man rechnete wohl wirklich nicht mit vielen Leuten. Also musste ich erneut zu einer Wurst aus dem Innenraum greifen, ich ahnte ja nicht, was mir bevorstand!
Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 55
Heute:
Die LTU arena zu Düsseldorf
Preis: 2,50 €
Mir hat es wirklich die Sprache verschlagen. Unglaublich. Schon beim letzten Mal hatte ich bemängelt, dass man die Würste teilweise vorgebraten und dann einfach nur noch warm gehalten hatte. Was ich nicht ahnen konnte, ist, dass die Würste anscheinend bis zum gestrigen Spiel einfach liegen gelassen wurden. Zumindest schmeckten sie so, oder das Fett war von vor drei Wochen. Sie rochen und schmeckten nach altem Fett und die Pelle war so lange warm gehalten, dass sie knusprig (nicht knackig - ein Unterschied!) war. Der pure Ekel! Stephan warf seine Wurst sofort in den Müll (Überflussgesellschaft). Ich gab mich dem Grauen hin. Eine Unverschämtheit und sicher auch von Interesse für das Gesundheitsamt. Die Wertung postiv beeinflussen konnte nur das ordentliche Brötchen, wäre die Wurst aus irgendeinem kranken Grund mit Toast serviert worden - wir hätten eine Null.
Das wirklich unheimliche an dieser Wurst ist das schon viel zitierte Wurstorakel. Stephan kann bestätigen (genau wie Tobi, dem ich vor dem Anpfiff eine SMS schrieb), dass ich aufgrund des Wurstorakels einen Kantersieg ankündigte. Damit ist im Jahr 2008 JEDE EINZELNE Prognose des Wurstorakels eingetroffen. Gibt es irgendwo im Fernsehen eine Sendung für übernatürliche Phänomene? Das kann doch kein Zufall sein! Ich habe Angst.
Fazit: Eine Wurst wie zu viel Jägermeister auf dem 15. Geburtstag. Zum Kotzen!
(½von 5 Kartoffeln)
Besinnlich nutzten wir die Zeit und tranken erst einmal eine Fanta um den Geschmack von altem Fett aus unseren Gäumen zu bekommen. Wir mussten feststellen, dass die Arena auch auf der anderen Seite eine Slapstick-Behinderten-Rampe bietet. Zwar fühlten wir uns nun nicht genötigt, diese abzuspazieren - schließlich hatten wir das aufgrund genügend Zeit auf der anderen Seite getan.
Von Stephan handgezählte 24 Fans. Da hat wohl jemand verpasst, dass die Erste gegen Nürnberg spielt.
Es gab aber einen kleinen vielleicht 4-5 Jahre alten Bub mit einer Fortuna-Fahne, der diese Rampe aparthisch auf- und ablief. Und das jeweils bestimmt drei- bis viermal komplett. Respekt! Aber wohl auch bezeichnend für die schlechte Ernährung unserer Kinder. Nur zahlreiche Zuckersorten in Erfrischungsgetränken und anderer Süßkram können Kindern solche Kräfte verschaffen. Na, wenigstens schläft der diese Nacht gut!
Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 33: "Pyjama-Party hinter uns"
Vier oder fünf Mädchen, die vielleicht höchstens 12 Jahre alt gewesen sein können, saßen ohne erwachsene Begleitung in der Reihe hinter uns (Ab wieviel Jahren sind Fußballspiele eigentlich frei gegeben?). Hihihihi! Jene Mädels feierten eine Art Pyjama-Party inhaltlich gesehen, zum Fußball gucken waren sie aber offensichtlich nicht gekommen. Hihihihi! Da wurden lustig Freundinnen angerufen und im Block umher geguckt, welche Jungs am süßesten sind. Hihihihi! Übrigens auch in bezug auf die Fortuna-Spieler. Hihihihi! Leider zeigte man sich nicht sehr informiert. Hihihihi! "Oh, einer heißt Christ, ui, das ist aber ein schöner Name!". Hihihihi! Man machte sich Gedanken, wann man genau auf Toilette gehen sollte ("Am besten eine Minute vor der Pause."), und wohin man denn den Müll werfen solle ("Unter meinem Sitz ist alles nass."). Hihihihi! Heimlicher Höhepunkt dann die Frage eines Mädchen an das andere, wie die das mit den Torschützen auf der Anzeigetafel in der Arena gemacht hätten, als die in der letzten Sommervorbereitung mal ein Testspiel 13:0 gewonnen haben. Hihihihi! Da wusste sie auch keine Antwort mehr, vermutete aber messerscharf, dass da bestimmt viele ja mehrfach getroffen hätten und daher nicht jedes mal neu angezeigt werden mussten. Hihihihi!
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Es gab dann noch interessante, private Verwicklungen, auf die ich dann nicht all zu detailliert eingehen möchte. Nur so viel: Ist schon interessant, wenn ein Kumpel einem erzählt, er habe schräg hinter uns ein Mädel gesehen, die ihn vor kurzem mal abends im Ballermann (ja, das wirft mehrere Fragen auf, die wir aber an dieser Stelle zurückstellen wollten) angegraben habe. Und wenn einem dieses Mädel dann gezeigt wird, stellt man fest, dass man die Person nicht nur kennt, sondern auch mit ihr verwandt und noch vor einem Jahr auf der Hochzeit dieser Person zugegen war. Zufälle gibt's manchmal im Leben! Uns seht Ihr, jetzt habe ich doch zu viel verraten!
Nettekoven in Action!
Der einzige Vorteil bei so geringen Zuschauerzahlen ist die relative fixe Abfahrt. So konnten wir in Ruhe noch einen 'M' probieren (Wo ist die Soße?) und uns daheim an der aktuellen Tabelle erfreuen. Schön wieder dafür gesorgt, dass wir mit Dortmund die beste Defensive der Liga haben, indem wir denen einfach genügend Tore reingeschossen haben.
Am Mittwoch geht es also weiter in Emden. Dienstag muss ich erst einmal meine finale Magisterprüfung überstehen. Die Tage geht es dann also mit den Ereignissen aus Emden weiter. So long! Euer Dr. Peter Venkman
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Aquaman Stage
Mega Man 8 (Playstation)
Composed by: Syusaku Uchiyama
© 1996 Capcom Co., Ltd.
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