Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 22.03.08 SC Verl 1924 (A) |
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22.03.08, 27. Spieltag: SC Verl 1924 - Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:2)
Stadion an der Poststraße, Verl, 2.400 Zuschauer
STARRING: Martin, Stephan & Tobi
SITZFARBE: War durch den Zaun nicht zu erkennen
Großartig! Was wünscht man sich auf keinen Fall, wenn man mit dem Bus zu seiner Magisterprüfung fährt? Zum Beispiel wünscht man sich, dass einem möglichst keine Glasscheibe im Bus in die Fresse fällt. Unwahrscheinlich, sagt Ihr? Ha! Narren! So was gibt's. Mir ist es heute passiert. Ich sitze vor diesen Schutzscheiben vor den Eingangstüren, der Bus fährt, ich komme an die Scheibe...KLADUSCH! Ich sitze voll von Scherben - und das 30 Minuten vor meiner Magisterprüfung! Das gibt es doch nicht! Der Fahrer erzählte dann noch was von polnischem Billigglas... Puh, schätze den Tag werde ich nicht so schnell vergessen. Die Magisterprüfung habe ich übrigens trotz Verletzung noch sehr erfolgreich hinter mich gebracht.
Warum ich das alles schreibe? Nun, die Prüfung ist der Grund, weshalb das alles hier noch länger als sonst gedauert hat, doch jetzt sind wir endlich soweit. Die Fortuna gewann hochverdient mit einem Kantersieg gegen Verl. In Fakt, das hätte so sein können, doch der Sturm fiel in alte Hinrundenkrankheiten zurück und übertraf sich selbst im Nicht-Treffen. Letztendlich reichte es aber immerhin zur Rückkehr auf einen Aufstiegsplatz, da die Konkurrenz nahezu vollständig patzte. Traumliga! Am Samstag geht es gegen Magdeburg, ein sehr, sehr undankbarer Gegner. Schreiten wir also fort auf dem Weg zum Glück!
Eingewechselt: 46. Hagedorn (5) für Remmert und Hop (5) für Dayangan, 75. Amaral (-) für Knappmann - 32. Hergesell (3,5) für Heeren, 65. Christ (4) für Anfang, 76. Erwig (-) für Cebe - Reservebank: Freymüller (TW), Cinar, Koberstein, Bamba - Ratajczak (TW), Palikuca, Hampel, Krecidlo.
Tore: 0:1 Sahin (16., Rechtsschuss, Vorarbeit Cebe), 0:2 Sahin (26., Linksschuss, keine Vorarbeit), 1:2 N'Diaye (85., Kopfball, Krause)
Chancen: 3:9 - Ecken: 3:8 - SR: Thielert (Buchholz i. d. Nordheide), Note 2,5, hatte die Partie zu jeder Zeit unter Kontrolle. - Zuschauer: 2400 - Gelbe Karten: Krause, Knappmann - Sahin, Lambertz, de Cock (5., gesperrt).
Spielnote: 3, trotz der Vielzahl an Chancen kein hochklassiges Match, zu schwach präsentierte sich Verl.
Spieler des Spiels:
Kenan Sahin
2 Chancen, 2 Tore. Entschied mit seinen zwei sehr souveränen Toren die Partie frühzeitig.
Einzelkritik:
Michael Melka - Note 3:
Hatte sehr wenig Arbeit. Eine Unsicherheit bei einem Eckball bügelte er selbst per Fußabwehr aus. Chancenlos beim Gegentor.
Olivier de Cock - Note 4:
Sehr zurückhaltend. Einige Male mit Defensivproblemen, wenig in der Offensive.
Hamza Cakir - Note 3:
Ohne Probleme mit den beiden harmlosen Verler Spitzen.
Jens Langeneke - Note 2,5:
Nahm insbesondere N'Diaye praktisch aus dem Spiel, auch ohne Probleme.
Henri Heeren - Note 4:
Erneut gelgentlich unkonzentriert und einige Male zu langsam. Ein paar Szenen in der Offensive.
Markus Anfang - Note 3,5:
Keine brilliante, aber eine ordentliche Partie. Einige gute Pässe, darf aber ruhig noch mehr tun. Leitete mit einem hohen Pass das 2:0 ein, den Mainka zu Sahin grätschte.
Andreas Lambertz - Note 3,5:
Brauchte eine Weile, um in die Partie zu kommen. Später stärker, aber auch bei ihm ist noch Luft nach oben.
Ahmet Cebe - Note 2,5:
Bei ihm zeigt die Formkurve nach oben. Bereitete Lawarées Großchance (11.) und Sahins erstes Tor (16.) mit jeweils starken Hereingaben vor. Sein Treffer im Anschluss an Bergenthals Parade wurde zurecht nicht gegeben (11.). Scheiterte in der zweiten Hälfte mit einem Flugkopfball freistehend am Pfosten (54.).
Olivier Caillas - Note 2,5:
Erneut eine souveräne Vorstellung. Immer mit durchdachten Aktionen, gewonnenen Offensivzweikämpfen und brauchbaren Flanken. Nicht mehr aus der Elf wegzudenken.
Kenan Sahin - Note 2:
Eiskalte Chancenverwertung. Souverän eingenetzt zum 1:0 (16.). Ein tolles Solo, bei dem er mit zwei Haken je zwei Gegenspieler stehen ließ zum 2:0 (26.). In der zweiten Hälfte dann etwas weniger auffällig.
Axel Lawarée - Note 4:
Das war nicht sein Tag. Obwohl sehr fleißig und bemüht, hatte er kein Glück vor dem Tor. Scheiterte erst frei an Bergenthal (11.), ein zu unplatzierter, aber sehenswerter Fallrückzieher (60.) und eine Glanzparade Bergenthals (83.) verhinderte, dass er mindestens ein Tor erzielte.
Fabian Hergesell - Note 3,5:
Kam in der 32. Minute für den angeschlagenen Heeren. Zeigte sich wie üblich defensiv sicher und offensiv zu zurückhaltend.
Marco Christ - Note 4:
Feierte in der 65. Minute bei seiner Einwechslung für Anfang sein Comeback nach fast viermonatiger Verletzungspause. Trotz coolem Vollbart war ihm die mangelnde Spielpraxis aber noch anzumerken. Aber das wird schon noch!
Christian Erwig - Note -:
Kam in der 76. Minute für den ebenfalls angeschlagenen Cebe. War aber kaum noch zu sehen.
Personal:
Da die beiden etatmäßigen Keeper Kalintas und Finke rotgesperrt zusehen mussten, kam bei Verl Torwartrainer York Bergenthal zu seinem zweiten Regionalligaeinsatz. Außerdem spielte nach der 2:4 Niederlage in Oberhausen Uilacan für Cinar.
Trainer Norbert Meier gab bei der Fortuna der Elf eine weitere Chance, die unter der Woche 1:2 gegen Dynamo Dresden verloren hatte.
System und Taktik:
Beide Teams traten im 4-4-2. Bei Verl kristallisierten sich aber vor allem Dayangan als offensiver und Ende als defensiver Part des Mittelfelds heraus. Die Fortuna wie üblich mit den offensiven Außen Cebe und Caillas sowie Lambertz und Anfang in der Zentrale.
Spielverlauf:
Ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen, kontrollierte die Fortuna von Anfang an die Partie und kam auch relativ schnell zu ersten Chancen. Nach Cebes Hereingabe scheiterte Lawarée an Bergenthal (11.), Cebes Nachschuss ins Tor wurde zurecht wegen Abseitsposition nicht gegeben. Doch fünf Minuten machte es Sahin nach ähnlicher Situation besser und verwandelte eiskalt zum 1:0 (16.). Mit seiner zweiten Chance des Spiels erzielte Sahin auch prompt das zweite Tor. Anfangs hohen Pass grätschte Mainka direkt zum Türken, der gleich zwei Gegenspieler aussteigen ließ und im langen Eck verwandelte. Verl kam in der ersten Hälfte zu keiner einzigen Torchance.
Und auch in Halbzeit Zwei wandelte sich das Bild nicht. Düsseldorf dominierte, Verl spielte wie ein Viertligist. Nach einer Caillas-Ecke köpfte Cakir nur an die Latte (49.), kurz darauf traf Cebe nach einer Flanke ebenfalls von Caillas mit seinem Flugkopfball nur den Pfosten (54.). Im Gegenzug dann tatsächlich die erste Chance für Verl, doch Hops Flachschuss verfehlte Melkas Gehäuse (55.). Die Dominanz der Fortuna hielt aber an, nach einer Ecke Anfangs schoss Lawarée mit einem sehenswerten Fallrückzieher Bergenthal direkt in die Arme (60.). Danach schaltete die Fortuna einen Gang zurück und ließ Verl mehr Spielanteile, die es aber kaum nutzen konnte. Einen ordentlichen Schuss von Mainka konnte Melka parieren (83.), im Gegenzug war Lawarée dank eines Stellungsfehlers nach Melkas weitem Abschlag komplett frei, doch seinen Volleyschuss hielt Bergenthal (83.) reflexartig. Dennoch fiel noch der Verler Anschlusstreffer. Nach einer Krause-Ecke köpfte N'Diaye mit seiner einzigen gelungenen Aktion des Spiels den Ball an die Unterkante der Latte und von dort ins Tor, Caillas Rettungsversuch per Kopf kam zu spät (85.). Für die letzten Minuten warf Verl nun alles nach vorne, doch die nun hochgradig verunsicherten Fortunen retteten das Ergebnis über die Zeit.
Fazit:
Hochverdienter Erfolg der Fortuna, die wesentlich höher hätte gewinnen müssen und sich durch die mangelnde Chancenverwertung das Leben unnötig schwer machte. Verl spielte wie ein Absteiger.
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Die Angst ging um in Verl. Die Angst vor den Fortunen. Die Angst davor, dass Horden von Düsseldorfern in die Ländereien einfielen und alles umpflügten, obwohl dafür gar nicht Saison ist. Agrartechnische Gründe waren aber ebenfalls vorherrschend wie der seit Essen (begründete?) Ruf der Düsseldorfer (also uns), alles kaputt zu machen. Aus Sicherheitsgründen beschränkte man daher das Kartenkontingent der Gäste auf 1.400 Stück und verkündete, dass Karten nur im Vorverkauf erhaltbar seien.
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Nervig! Mussten wir die Karten also vorab besorgen. Darum kümmerte sich allerdings Tobi aufgrund seiner neuen Beziehungen bei der Fortuna bis ganz oben. Der Zuschauerzuspruch von 2.400 hoffentlich zahlenden Personen spricht auf jeden Fall nicht dafür, dass die Verler ein großes Geschäft gemacht haben. Danke Polizei! Ich hätte es Ihnen gegönnt. Sympathischer kleiner (wirklich kleiner) Dorfverein. Kein Mäzen, der das ganze künstlich Großmachen will. Kein Trainerstab wie beim Fußballverband, kein Stadion mit dem Namen des Bürgermeisters. Einfach nur harte Arbeit - und ein Punktelieferant dazu! Ich mag Verl!
Ob rot, ob grün oder blau,
auch für Timo gibt es hier ne Frau!
Der VfK Gütersloh (Verein fürs Korpulieren) lädt zum alljährlichen Ringelpitz.
(Hinweis des Veranstalters: Entgegen der Meinung einiger Gäste im letzten Jahr ist Kleidung erwünscht!)
Und scheinbar nicht nur ich. Erstmals in der Geschichte dieser Seite wollten wir zu fünft zum Auswärtsspiel - also in kompletter Besetzung - fahren. Leider machte Andys Gewissen uns einen Strich durch die Rechnung. Er entschied sich gegen die Fortuna und für das Lernen, das ihm später mal einen besseren Job bringen könnte. Tztz, der mit seinem schnell reich werden! Stephan fuhr mangels Alternativen erneut, die Runde vorbei bei Martin hin zu Tobi verschaffte mir ungewöhnliche Einblicke in die Geheimwege im Bereich Gerresheim. Vor allem der Richtung Autobahn war absolut weltklasse. Den will ich ab jetzt immer fahren, selbst wenn wir da gar nicht hin müssen!
Nervt der Nazi nebenan mit seiner Scheißmusik? Muss Oma Hethi von oben ständig den Musikantenstadl bei voller Lautstärke angucken? Stinkt Vatis Urne auf dem Kamin immer komisch im Sommer?
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Geheimwege in Verl gibt es dann aber wenige. Man könnte eher sagen, die Stadt ist recht linear aufgebaut. Eine Straße, ein paar Seitenstraßen, ein 5.000 Mann Stadion, viel Land drumherum. Das war's! Aber ich hochnäsiger Städtler weiß das alles wohl gar nicht zu schätzen. Dennoch fragt man sich dann ja doch, wie das Leben in solch einer Umgebung abläuft oder wie es abgelaufen wäre, wenn ich hier aufgewachsen wäre. Geparkt wurde vor der Schützenhalle (wo auch sonst?) nach freundlichen Hinweisen der Ordnungskraft. Tatsächlich wird bei Spielen wohl mehr oder weniger jede große freiere Fläche zum Parkplatz umfunktioniert.
Die Sankt Hubertus Schützengilde 1833 bietet die Halle auch zum vermieten.
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Die ganze Fahrt hatte wegen des Wintereinbruchs dann auch ein bißchen unter der Rute von Heidengott Petrus gestanden. Platztechnisch blieb in Verl allerdings alles verschont, doch aus Düsseldorf war das ein bißchen schwer zu sagen. Zum Glück hatte irgendjemand in Verl angerufen, wo man die Austragung des Spiels bestätigte. Und tatsächlich zeigte sich das Grün in einem tollen Zustand, wie er sonst eigentlich nur noch in Emden anzutreffen ist.
Haha, kleiner Scherz! Der Acker gehört natürlich Bauer Huber. Habt Ihr ja eh gleich erkannt! Nachdem wir also das fortunarote Mobil also vor der Schützenhalle abgestellt und gingen Richtung Gästeeingang. Einfach zwischen zwei Wohnhäusern hindurch, an ein paar Gärten vorbei (Die Blumen sind immer gut gedüngt) ging es hinein. So möchte ich wohnen! Alle zwei Wochen besoffene Fußballasis, die in meinen Vorgarten pinkeln....okay, so möchte ich wirklich leben. Doch viele Leute sicher nicht, und ob die Verler Anwohner zu meiner aussterbenden Spezies (die letzten Dinosaurier) gehören, sei einmal dahin gestellt.
Schon wieder zum Idiotentest?
Kein Problem, sein Sie unter Freunden, sein Sie unter Gleichgesinnten!
Hier lacht der Pfarrer mit dem Schutzmann!
Fahrschule Dickhut - denn jeder trinkt mal über den Durst!
Angekommen gab es zur linken Fanartikel des SC Verl (sehr clever, die im Gästeblock anzubieten) und zur rechten Würste. Wegen des unfassbaren Andarnags in diesem Bereich kann ich leider nicht mit einem Foto dienen. Nur so viel: Architektonisch gewagt! Kommen wir nun aber zur Wurst. Der 50.!!!
Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 50
Heute:
Stadion an der Poststraße, Verl
Preis: 2,50 €
Serviervorschlag
Zitat aus dem Vorbericht der Fortuna-Homepage: "Dafür ist unter Kennern der Stadion-Snack, die Bratwurst, mit erheblichen Vorschuss-Lorbeeren belegt und kann sich durchaus mit den legendären Produkten in Wattenscheid, Bocholt oder Gütersloh messen." Unter Kennern, so so. Welcher Fritze schreibt denn eigentlich diese Berichte? Und mit welchen Kennern hat er sich darüber unterhalten? Gemessen an der Zahl am Anfang des Berichts zähle ich mich durchaus zu dieser Gilde. Und mein fachmännisches Urteil: Nicht so toll. Ihr sehr es oben an diesem Bild. Die gute Frau am Grill drückt einen ein Plastiktablett mit Wurst und eine Serviette in die Hand. Die Frage Senf oder Ketchup (Was für eine Frage) und sie portioniert es selbst darauf und drückt einem das Brötchen in die Hand. Leute. Jetzt mag ich ja ein verwöhnter Großstadtpinkel sein, aber da, wo ich herkomme wird die Wurst in das zuvor aufgeschnittene Brötchen gesteckt und dann zart mit Senf bestrichen. Hmpf! Aber so? Eine furchtbare Sauerei und dafür, dass es eine Bratwurst vom Grill war, insgesamt auch noch eher mittelmäßig im Geschmack. Das alles geht so viel besser! Legendär ist diese Wurst leider keineswegs. In Bocholt ist übrigens nur die Currywurst gut, das sei dem blutigen Amateur aus meinem Zitat ebenfalls noch mit auf den Weg gegeben! So! Jeder kriegt sein Fett!
Fazit: Schon eine Enttäuschung bei meinem Wurstjubiläum.
(2 von 5 Kartoffeln)
Die Idee mit dem Stahplatz in Verl war ganz schön für die Tonne. Das obige Bild wurde von mir cleverer Weise durch den Zaun aufgenommen, der uns die Sicht größtenteils auf das Spielfeld versperrte. Groß! So kann ich nicht arbeiten! Wir traten etwas näher in den Pulk, Sanitäter kümmerten sich gerade um den ersten komplett aus dem Leben getretenen. So macht Fußball doch Spaß! Da das Niveau der Leute dann doch beachtlich fiel, entschlossen wir uns für unsere ursprünglichen Plätze am Eingang, kein Traum, aber okay. Dixie-Klos für die Herren gabe es auch. Immerhin nicht umgekehrt wie in Osnabrück.
Zum Beweis:
Nun aber weiter mit dem regulären Programmablauf:
Einsam, traurig, erfriert Dein Herz?
Kein Problem! Ofen-Center Reschke heizt Dir ordentlich ein.
Nie wieder ALLEIN dank unserer 24-Stunden HOTLINE (0123 - 456789)
So verfolgten wir also die Partie wie im Knast, dazu regnete es, es war kalt, nöhl, nöhl, nöhl...ergo wir brauchten schon die Fortuna, um unsere Herzen zu wärmen. Oder aber DJ Verl...
Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 29: "DJ Verl steht an den Plattentellern"
Okay, die Beschreibung ist etwas zu blumig. Ich beziehe mich hier auf ein immer wieder beliebtes Thema. Ich gebe auch gerne zu, dass es etwas ausgelutscht ist, aber hey, was anderes konnte ich nun wirklich nicht finden. Der DJ im Stadion begüngte uns wirklich mit sensationellen Klängen. Von Cotton Eye Joe bis hin Pur. Ein Traum! Oder aber auch ganz, ganz, ganz furchtbar. Wie man's nimmt. Fehlte nur "Popcorn" als EInlaufmusik (stattdessen unfassbar ausgelutscht: Fluch der Karibik). Aber die gibt's ja schon in Wattenscheid! |
Eine Geschichte habe ich leider in den Sand gesetzt. Es gab noch ein sensationelles Plakat zur Minirockparty am Sonntag. Leider ist meine Aufnahme so dunkel geworden, dass man nichts erkennen kann und Stephan hat auf mysteriöse Weise überhaupt kein Bild gemacht. Mist! Überraschend friedlich lief es dann alles ab, die bösen Fortunen hatten irgendwie kein Zerstörungswut, so dass gar nichts zu Bruch ging. Schade um die Steuergelder!
Hier ist der Name Programm. Und Premiere-Konferenz gab's hinterher auch, falls Ihr Euch gefragt habt, wofür die Satellitenschüssel auf dem Dach ist.
Auf der Rückfahrt beobachtete ich dann die zunehmende Starbuckisierung von Autobahnraststätten. Alles inzwischen die gleich Firma (Ferways oder so). Und zahlen muss man ja auch inzwischen. Zu doof, wenn man dann erst hinterher rafft, dass man für die blöden Coupons auch was einkaufen kann. Ich Depp! Telefonisch gab uns Andy dann die restlichen Ergebnisse der Regionalliga durch. Mal wieder Massel gehabt! Wie lange soll das noch so weiter gehen? Werden wir es endlich einmal schaffen, den Aufstiegsplatz zu verteidigen?
Möchten auch Sie Ihre selbst nicht verwirklichten Träume durch Ihr Kind ausleben?
Kein Problem - Musikschule Ligensa bietet den Kurs "Superstar - notfalls mit Gewalt"
Unsere gnadenlosen Lehrer machen auch vor Tränen und Schlägen nicht halt.
Melden Sie noch heute Ihr Kind an! Wir nehmen auch Säuglinge!
So war's damals in Verl! Das waren noch Zeiten. Doch schon Samstag geht es weiter. Freut Euch also über weitere Verrücktheiten aus meiner kleinen Welt. Euer Dietmar Hopp
26.03.2008
Nach oben
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Fear Factory
Donkey Kong Country (SNES)
Composed by: David Wise, Eveline Novakovic, Robin Beanland
© 1994 Nintendo of America Inc.
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