Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 14.10.07 1. FC Kleve (A)
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14.10.07, Diebels-Niederrheinpokal, Viertelfinale: 1. FC Kleve 63/03 - Fortuna Düsseldorf 0:2 (0:1)

Volksbankarena, Kleve, 4.100 Zuschauer

GUEST STARS: Andy, Stephan & Tobi

SITZFARBE: War Stehplatz, Alter!

 

Der offizielle Stadionwurst-Test - Folge 36
Das Tagebuch des Scheiterns - Folge 15: "Easy Listening"
Kommentar-Box

Nachdem ich alle Spinnweben und den Staub aus meinen Lungen geklopft habe, bin ich zurück aus meinem Eintrittskarten-Archiv. Doch leider, leider, leider habe ich die Eintrittskarte des Pokalspiels in Kleve von vor xy Jahren nicht mehr finden können. So viele andere Klassiker waren da. Sogar die Karte meines ersten Auswärtsspiels in Uerdingen besitze ich noch, auch EM2000 Deutschland - Portugal (Tiefpunkt des deutschen Fußballs - Thomas Linke als LINKEr Verteidiger, der Ribbeck stellte echt nur nach Namen auf!) und der Klassiker schlechthin: FC Eindhoven - Heracles Almelo (6:0, glaub' ich). Nur diese Eine fand ich nicht. Schade! Denn der Besuch am Wochenende in Kleve war für Andy und mich doch eine kleine Reise in die Vergangenheit. Die Frittenschmiede (ein dummes umgangssprachliches Wort im übrigen) von damals fanden wir auch wieder. Auch das Stadion - zumindest vermutlich - nur genaues ließ sich leider nicht mehr feststellen. Zum einen, weil es zwar tolle Statistiken und Archive zu Bundesliga, WM etc. im Netz gibt, bei Verbandspokalen wird es dann aber dünne. Die Seite des FVN reicht gerade mal zurück bis zu Saison 03/04 (Einigen Velberter Gartenbesitzern in Stadionnähe wird heute noch ganz anders beim Gedanken an das Finale damals). Zum anderen aber auch, weil mein Gedächtnis dann leider nicht so gut ist, dass ich mich en detail erinnern könnte. Andy wusste immerhin noch, dass wir damals 2:1 gewannen. Es muss die Saison 2000/01 oder so gewesen sein.



Das alte Kleverer Stadion.

Da kann man mal sehen, wie der Verein sich entwickelt hat. Immerhin sprang ja dieses Mal ein 2:0-Erfolg heraus. Watt willste denn, jeht doch! Nun, über Sportliches möchte ich heute eh nur peripher sprechen. Das lest Ihr ja eh nicht! Ihr wollt doch nur die lustigen Geschichten vom Wegesrand hören. Aber Pokalberichte haben ja bekanntlich Ihre eigenen Gesetze und wenn ich schon so raus komme, dann muss ich ihn auch haben. Starten wir also dort, wo es am meisten Sinn macht: Am Anfang. Unsere Geschichte beginnt in einer Stadt, deren Geschichte so alt ist, wie das Leben selbst. Willkommen in Vancouver!



Sogar "digital"!

Nach dem Service eines Transports nach Oberhausen und nach Goch, war es mal wieder an mir, die feinen Herrschaften an unseren Bestimmungsort zu fabrizieren. Vorab hatten wir in der Zeitung gelesen, dass der FC Kleve auch VIP-Karten für die Partie feilbietet. 20€ sollten sie kosten, bzw. 22€ inkl. der berühmten Vorverkaufsgebühr. Natürlich interessierten wir uns für dieses Angebot, wollten aber wissen, was sich genau dahinter verbirgt. Ein Anruf Stephans auf der Kleveren Geschäftsstelle verkündete: Tribüne, VIP-Zelt, Mangare, Boissons und die PK. Super Sache! Nachster Anruf, diesmal bei der Forteng. Wie siehts's denn mit VIP-Tickets für Kleve aus? Reichlich, die Antwort. Astrein.



Mer lasse den Dom in Kleve...

Diese Ereignisse liegen nun eine Woche zurück, fanden also Mittwoch vor dem Spiel statt. Problematisch wurde es, als ich spontan bis Samstag nach Bonn fuhr (einfach mal so), wer sollte nun die Karten besorgen? Doch da kam meine Mama ins Spiel, die sich nicht nur dazu bereit erklärte, zur Fortuna-Geschäftsstelle zu fahren, sondern auch das Geld für die gesamte Mischpoke vorstreckte. Nochmals vielen Dank für diese noble Geste, leider sollte es nicht dazu kommen. Denn die Auskunft des nicht so cleveren kleveren Mitarbeiters erwies sich als nicht ganz korrekt. NICHT integriert beim Prteis war nämlich eine Eintrittskarte zum Spiel, die musste man extra erstehen. Diese Tatsache ließ den Preis dann doch etwas zu sehr in die Höhe schnellen. Wir beschlossen, das Spiel dann doch auf herkömmliche Weise unter den Sterblichen zu verfolgen.



Eraslan verlor und kriegte Ohrschnackser zur Strafe. Recht so!

Der gute Tobias bereiste das Spiel allerdings aus gänzlich anderer Richtung. Nach dem Besuch des EM-Quali-Sahneschnittchens Belgien - Finnland in Brüssel reiste er samt Freundin aus dem Erzfeindland Nigel Powers an. Kia durfte sogar das Auto ganz alleine Parken und hatte dann Freigang in Kleve. Ob sie übrigens Tobi wieder abgeholt und den Weg gefunden hat, habe ich bis heute nicht erfahren. Wohl ein schlechtes Zeichen...


Den Schädel des Gegners immer unter dem Arm: Michael Melka!

So kam es dann natürlich auch, dass wir wesentlich früher vor Ort waren als unser Benelux-Tourist. Zeit für eine Dorfbegehung war aber nicht mehr. Der Andrang war nämlich durchaus respektabel, was aber architektonisch auch daran liegt, dass das Stadion praktisch nur über eine (kleine) Straße zu erreichen ist. Ein Zusatnd, der sich vor allem bei der Abfahrt rächen sollte. Nachdem ich dann in völligem Dilettantismus mein legänderes Mythos-Fortuna-Schlüsselband (vielmehr den Haken und auch meine Hose) zerstört hatte, ging es dann auch los. Die Volksbankarena - Moment: Neue Preisfrage! Wenn neulich schon zur Debatte stand, was ein Stadion von einem Sportplatz unterscheidet, sei nun gefragt: Was differenziert ein Stadion von einer Arena? Und ehrlich gesagt, das Kleverer Ding hilft da nicht bei der Beantwortung.



Heidi, Heidi, Deine Welt sind die Berge...

Das alte Stadion (Name stand angeschlagen, aber ich hab' ihn vergessen, ich glaube: Heini-Martinez-Stadion) liegt zu Fuße der neuen Arena, welche sich auf einem Berg (In Kleve gibt's die Unterteilung zwischen Ober- und Unterstadt) in der Klevereroberstadt befindet. Auf diesem Berg schlängeln sich noch einige Wohnhäuser. Diese Szene ist so schier unglaulich, als dass sie in einem so bliigen Bericht wie diesem oder mit so einer billigen Kamera wie meiner festgehalten werden könnte. Zwischen zwei Wohnhäusern gibt's dann statt dem Weg zur Garage den Weg in den Heim-Fan-Block. Nett! Leider aber nicht sehr hilfreich für uns. Ein langer, kräftezehrender Fußmarsch erwartete uns und andere am Fuße des Berges um alles herum. Herrlich! Doch eventually (Ich schreibe jetzt, wie Ernst Middendorp spricht) erreichten wir unser goal. Unsere sorrows waren fast vorbei. Die ermässigten Tickets waren auch surprisingly preiswert. Das könnte dann doch noch ein guter afternoon werden, wenn die vibations stimmten. Und wo wir gerade beim topic englische Sprache sind, folgt sogleich:

 

The Diary Of Disaster - Episode 15: Easy Listening!

Da höre ich schon das Stöhnen: Immer auf die Stadionsprecher! Yo, folks, was soll ich denn machen? Wenn die immer so einen Käse machen. Erst wollte ich unseren lustigen, sich ständig versprechenden Freund für seine Probleme mit der deutschen Sprache, bzw. der versprecherfreien Aussprache derselbigen nominieren, dann folgte aber die Werbedurchsage für den großen Kleverer-Ringelpietz (ohne Anfassen). Unter anderem mit der Band...listen. Diese Band hatte einen englischen Namen, in dem unter anderem die englische Vokabel "listen" vorkommt. Sprachlich bewanderte unter meiner Leserschaft wissen bereits wie der Hase läuft: Das "t" in "listen" wird nicht ausgesprochen. Tja, klingt sonst sehr befremdlich. Die Fahrstuhlfahrer unter Euch kenne sicherlich auch die Musikrichtung "Easy Listening". Mit "t" ausgesprochen klingt es dann aber leider wie ein Werbeslogan für Microsoft Excel! Und wo wir gerade bei ganz schlechten Wortwitzen sind. Auf meiner Dose "Bonduell - Feine Erbsen" steht unter Zutaten: Palerbsen. Jetzt frage ich, was ist denn dann in den USA enthalten? NTSCerbsen?

Da Andys größter Sorge dank diverser Rastplatzstopps auch nicht den Toiletten galt, konnten wir uns nach dem Einlass auch sogleich der Wurst widmen. Damals anno früher wurde die Wurst noch vom Schwenkgrill oben auf einem Grashügel serviert. Auch dieses Mal gab es die Wurst wieder vom Rost, doch wurde sie kurz auf einer Wärmeplatte...äh warm gehalten. "Hoffentlich ist kein Bratwursttester in der Nähe", wird man in Kleve gedacht haben. Pech!

 


 

Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 36
Heute:
Volksbankarena, Kleve
Preis: 1,80 €

Tja, eigentlich sollte man meinen, man könne gar nicht so viel falsch machen, wenn die Wurst vom Grill kommt. Doch die Bedienung einer solchen Waffe der Sommerabendunterhaltung ist eben doch nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Nicht umsonst meiden Frauen diese Apparatur wie die Motten das Licht oder Sebastian Kehl die Frauen, nicht umsonst starten alle klein als Grillpadawane um sich nach langen entbehrungsreichen Studien hochzuarbeiten. Denn diese Wurst - und das war nicht nur die vermalledeite Warmhalteplatte schuld - schmeckte nicht so dolle. Die Pelle war hart und zäh, die Füllung war sehr weich, fast noch roh. Sie war zwar genießbar, aber doch sehr enttäuschend für eine Wurst vom Rost. Einzig das Brötchen konnte punkten. Und das an einem Sonntag. Ich habe, glaube ich, selten ein solch schmackhaftes Brötchen bei einer Stadionwurst gegessen. Leider grassierte auch in Kleve die Wuppertaler Krankheit. Ein Wurstkäufer zur zweiten Hälfte verriet, dass die Brötchen aus waren, stattdessen gab es nun die klassichen halben Toastbrotscheiben. Eine Ganze ist schließlich dann doch ein bißchen viel, oder?
Fazit: Seid mal froh in Kleve, dass ich aufgrund meiner Tätigkeit so viele noch schlechtere Würste gegessen habe!

(2 von 5 Kartoffeln)


 

Die Kleverer Arena entpuppte sich dann doch als Stadion der kleineren Sorte, vergleichbar mit dem Paul-Janes-Stadion, wobei letzteres einfach besser ist. So! Trotzdem okay, die 5.000 Zuschauer-Maximal-Kapazität verraten, dass Kleverer Ambitionen wohl auch in Zukunft in der Oberliga enden. Wir hatten uns an diesem wunderschönen Tage gegen die ungleich teurere Tribüne entschieden. Vor uns stand ein Päarchen, das vermutlich seinen Pflegern entkommen war. Er konnte zwar sprachähnliche Laute von sich geben, eine Sprache, die aber nur seine Partnerin verstand, welche ihrerseits lediglich starrte. Und zwar auf alles und jeden, das kann einen schon mal ganz schön irritieren, aber wird denn gleich aggressiv werden. Ich zum Glück nur innerlich. Und so stellte ich mir den Dialog in der heimischen Anstalt zwischen zwei Pflegern vor: "Sie sind schon wieder nicht da." "Und die Trikots?" "Auch weg." "Auch weg." "Scheiße. Auf zum Loony-Mobil!". Selbstverständlich darf man auf Kosten solcher Leute keine Witze machen. Deshalb hat das folgende Foto auch gar nichts mit diesen beiden zu tun und stellt eine x-beliebige Person im Stadion dar.



Auf Anfrage habe ich noch weitere Impressionen des Zidane-Kringels.

Bei den Kleverern verdient inzwischen Ex-Fortuna-Kurzzeit-Torjäger Marcel Podszus seine Brötchen, sogar als Kapitän. Für gewöhnlich gilt die Regel, dass Ex-Fortunen immer gegen ihren alten Brötchengeber treffen, doch machte Marcel Podszus (die französisch-stämmigen nennen ihn ja ironisch: Marcel Pasd'chance) genau dort weiter, wo er in Düsseldorf aufgehört hatte und schoß zahlreiche Fahrkarten vor allem in Hälfte Zwei. Der Fußball-Metaphorik weniger mächtige verstehen dies vielleicht als groß angelegte Anti-Streik-Depressions-Werbe-Aktion der Deutschen Bahn, doch auch denen sei gesagt, er traf einfach nicht die Bude (Tor). Schade auch, also für ihn persönlich!



Der Action-Kastrati. NEU! Mit Schussfunktion!

Die Fortuna hatte zwar mit den anfänglich forschen Kleverern (betreut von Ex-Borusse Arie van Lent) die ersten zehn Minuten so ihre Probleme, doch dann traf Cakir nach Christs Freistoß und es war erst einmal Ruhe. Fortuna kontrollierte die Partie ohne zu brillieren. Ein typisches Pokalspiel, in dem der Favorit führt. Zur zweiten Hälfte spielte die Fortuna-Abwehr leider teilweise wie eine offene Hose. Die Konterchancen wurden schon im Ansatz vergeben, Podszus versemmelte alle Möglichkeiten der Gastgeber und am Ende schloß Lawarée dann aber sehr überzeugend einen Konter zum Endstand ab. Die nach wie vor augenscheinlichen Probleme im Offensivspiel konnten immer noch nicht abgestellt werden. Hoffen wir auf das Beste in Dortmund am Samstag!



Kleve: Müller - Akpinar, Stock, Zeh, Losing, Czesnik (46. Jaliens), Soudad (71. Koep), Goncalves, Sendag (84. Klunder) - Borba, Podszus.
Ersatzbank: Heyer (TW), Lopes-Pereira, Derksen.
Trainer: Arie van Lent.



Düsseldorf: Melka - Cakir, Palikuca, Langeneke, Heeren - De Cock (78. Heidinger) - Hampel (58. Cebe), Christ, Klimczok - Lawarée, Erwig (84. Kastrati).
Ersatzbank: Nettekoven (TW), Asaeda, Eraslan, Hergesell.
Trainer: Uwe Weidemann.

Tore: 0:1 Cakir (14., Kopfball, Vorarbeit Christ), 0:2 Lawarée (90.+1, Rechtsschuss, Christ)

SR: Schumacher (Oberhausen)

Zuschauer: 4100

Gelbe Karten: Goncalves, Sendag - Cakir, Klimczok, Cebe, Melka.



Ein diagonaler Strich an der Eckfahne? Hmm, Kleve, hmm...

Für die wenig überzeugende Leistung in der zweiten Halbzeit gibt es aber dieses Mal eine gute Entschuldigung. Während der ersten Halbzeit wurde nämlich die Kabine der Fortunen von mehrere Dieben heimgesucht und erst einmal sämtliche Wertgegenstände mitgenommen. Wenn doch nur Polizei in der Nähe gewesen wäre, um aufzupassen. Moment mal... Aber diese extreme Peinlichkeit konnte die Kleverer Polizei so nicht auf sich sitzen lassen. Man bildete eine Sonderkomission (Kein Witz!) mit Namen "Fortuna-Handy-Squad" (Ein Witz!). Und siehe da, man hat die Täter heute gefasst. Mit ganz heißer Nadel gestrickt diese Info, sag' mal einer, Ihr würdet hier keine Neuigkeiten im Bericht erfahren. Ich könnte Euch auch erzählen, dass Russland gerade 2:1 gegen England führt und nur noch 15 Minuten zu spielen sind. Aber ich verrate lieber nichts, um die Spannung nicht zu verderben.



Der Cebe, der Cebe, der hat mit rechts ne Klebe...

Tobi schaffte es übrigens rechtzeitig zum Anpfiff, da die Partie zehn Minuten später begann aufgrund des obligatorischen Zuschauerandrangs. Seine Abreise und ob Kia ihren Job behalten hat (er war bereit, ihn für die Verlängerung zu opfern. Zum Glück versteht Kia kein Wort Deutsch und kann diesen Bericht nicht lesen und es so nie erfahren. Unsere Abreise verzögerte sich dann auch geringfügig. Nicht weil wir den jungen Damen halfen, Ihre Katze zu finden, die sich in den Gebüschen um das Stadion tummelte (sie haben sie gefunden, für alle, die schon Tränen in den Augen hatten). Nein, die schlechte Anbindung an das Verkehrsnetz - genannt Straßen - sorgte für einen Superstau wie im gleichnamigen Drecksfilm.



Alles hört auf den Kommander!

Stephan und Andy vertrieben sich die Zeit mit einem Foto-Kampf-Wettbewerb. Auch Polizisten ließen sich ablichten. Als Fahrer musste ich mich aber ganz auf den Verkehr und Arndt Zeigler konzentrieren. Und so schipperten wir langsam aber sicher Richtung heimatlicher Gefilde. Ein aufregender Tag war vorrüber gegangen. Wir alle hatten eine wichtige Lektion gelernt. Öhmm, ähh, neben dem Pipi-Haus riechts besser als darin. Merkt Euch das gefälligst! Euer Dr. Evil

P.S.: Ohne England fahr'n wir zur EM! (Noch nicht ganz, aber das wird hart!)


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17.10.2007

 

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