Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 24.05.08 SV Babelsberg 03 (H)
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24.05.08, 37. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SV Babelsberg 03 2:0 (1:0)

LTU arena, Düsseldorf, 12.000 Zuschauer

STARRING: Andy, Martin, Stephan & Tobi1

GUEST STARS: Aline, Arthur, Kia, Sophia, Tobi2, Tobis Bekannter aus Australien, Die Freundin von dem Tobi seinem Bekannten aus Australien

SITZFARBE: hoffnungsgrau

CHEFFE DER LENKRÄDER: Andy, Stephan & Tobi

BEER OF CHOICE: Astra Urtyp, Beck's Gold, Beck's Ice (Don't ask)

Spielbericht: 37. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SV Babelsberg 03 2:0
Erlebnisbericht: "Der, bei dem ich Milan Sasics Absicht entlarvte."
Der offizielle Stadionwurst-Test - Folge 59
Kommentar-Box

Endspiel! Wer hätte das gedacht? Es ist tatsächlich wahr geworden. Durch Oberhausens 0:0 gegen Erfurt und den gleichzeitigen Erfolg der Fortuna über Babelsberg besitzt die Fortuna am letzten Spieltag in Erfurt die Möglichkeit, mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Oberhausens bei Union Berlin in die zweite Liga aufzusteigen. Keine Rechnerei, kein Garnichts. Das ist die Konstellation. Oberhausen muss verlieren, wir gewinnen.
Der Weg zu diesem Endspiel war nicht nur letzten Samstag gegen Babelsberg holprig. Nach den Niederlagen in Lübeck und Ahlen, wer hätte da noch gedacht, dass wir am letzten Spieltag noch die Möglichkeit besitzen, aufzusteigen. Doch nun ist die Konstellation gegeben. Oberhausen spielte stark gegen Erfurt, traf das Tor jedoch nicht. Hinterher gab es lange Gesichter und Durchhalteparolen. Ein großer Matchball wurde vergeben und nun ist die Fortuna psychologisch im Vorteil. Oberhausen kann alles verlieren, wir können nur noch gewinnen. Das Spiel gegen Babelsberg muss zwar in die Kategorie "Arbeitssieg" eingeordnet werden, die Verabschiedung der Mannschaft nach dem Spiel war aber höchst positiv, so dass die Jungs zumindest viel positive Energie nach Thüringen mitnehmen sollten. Keine Frage, dass auch das Mitkartoffel-Team seine Karten bereits gesichert hat und live vor Ort sein wird. Und wir werden nicht die einzigen Fortunen sein. Alle 3700 zur Verfügung gestellten Gästetickets sind weg, dazu wurde Montag der Online-Ticketshop der Erfurter geplündert, so dass durchaus die doppelte Anzahl Düsseldorfer ihre Mannschaft unterstützen werden. Wir können uns also alle noch einmal auf ein absolutes Highlight zum Saisonende freuen, ein absolutes Aufstiegsfinale am letzten Spieltag. Das gab es zuletzt 1995, als Fortuna nach einem 3:1 in Chemnitz in die Bundesliga aufstieg. Vielleicht haben wir ja auch dieses Mal das bessere Ende auf unserer Seite. Für alle Daheimgebliebenen übrigens der TV-Tipp. Der rbb (nur über digitales Kabel und Satellit) zeigt Union - Berlin live, im MDR kommt die Konferenzschaltung zwischen Erfurt - Fortuna, Wuppertal - Magdeburg und Dresden - Weißichjetztgeradenicht. Anpfiff ist übrigens schon um 13:30h, wenn ihr vor der Flimmerkiste dabei sein wollt.






Eingewechselt: 63. Kastrati (4) für Sahin, 66. de Cock (3,5) für Cebe, 86. Erwig (-) für Lawarée - 24. Vukadin (6) für Lukac, 63. Ahmetic (3,5) für Rudolph, 81. Stiefel (-) für Prochnow - Reservebank: Melka (TW), Anfang, Heidinger, Hampel - Roggentin (TW), Fofie.
Tore: 1:0 Lawarée (44., Kopfball, Vorarbeit Hergesell), 2:0 Lawarée (81., Kopfball, Caillas)
Chancen: 8:3 - Ecken: 9:5 - SR: Hartmann (Ingolstadt), Note 4, wenig Vorteilsauslegung, hätte das Zeitspiel der Babelsberger aber früher unterbinden müssen. Der Elfmeter war korrekt, hätte aber wohlmöglich schon vorher einen geben müssen. Das 1:0 war regulär, da sowohl Lawarée als auch Neubert foulten. - Zuschauer: 12000 - Gelbe Karten: Palikuca, Christ - Frahn. Besondere Vorkommnisse: Busch hält Handelfmeter von Lawarée (25.)
Spielnote: 3,5, zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. Schöner und dominanter Fußball der Fortuna in Hälfte Eins, Kampf und Fehlpässe in Hälfte Zwei.

Spieler des Spiels:
Axel Lawarée



Steckte trotz seines verschossenen Elfmeters nicht auf und erzielte zwei sehenswerte Kopfballtore. Rechtzeitig zum Saisonfinale wieder in Form.


Einzelkritik:


Michael Ratajczak - Note 3:
Die bisher beste Partie seit dem Torwartwechsel. Dieses Mal vor allem auch sehr sicher bei hohen Flanken. Ansonsten aber wenig geprüft.

Ahmet Cebe - Note 4:
Zweifel über diese Position sind immer noch angebracht. Defensiv fehlt ihm manchmal die Souveränität eines gelernten Verteidigers. Offensiv dieses Mal mit wenig gelungenen Aktionen. Sollte vielleicht de Cock statt seiner in Erfurt spielen, das ist ein anderes Kaliber.

Robert Palikuca - Note 3:
So beherzt Babelsberg in der zweiten Hälfte auch dagegen hielt, gefährliche Stürmer besitzen sie nicht. Daher standen er und Langeneke größtenteils sicher.

Jens Langeneke - Note 3:
Unterschätzte einen langen Ball in der zweiten Hälfte, was zu einer unnötigen Ecke führte. Ansonsten aber ebenfalls ohne Probleme. Verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre für beide Ligen.

Fabian Hergesell - Note 3,5:
Defensiv meist, aber nicht immer sicher - vor allem in der zweiten Hälfte. Offensivausflüge waren wie immer spärlich gesät, bereitete aber in der 45. Minute Lawarées 1:0 mit einer mustergültigen Flanke vor.

Claus Costa - Note 4,5:
Wie immer viel unterwegs, wie immer aber auch nicht so zweikampfstark, wie er gern beschrieben wird. Offensiv ohnehin nicht zu gebrauchen.

Marco Christ - Note 2,5:
Mal wieder spielerisch der bestimmende Mann auf dem Platz. Bekam viel Freiraum und konnte so die Bälle gut verteilen. Ausbaufähige Standards. Aufgrund seiner fehlenden Wintervorbereitung kann er dieses Niveau meist nicht über 90 Minuten halten. Eine klare Botschaft für Anfang, dass er trotzdem seit Wochen nicht mal mehr in diesen Phasen eingewechselt wird.

Andreas Lambertz - Note 3:
Das Objekt der Begierde diverser Clubs zeigte sich gewohnt einsatzfreudig, insgesamt aber nicht so auffällig wie zuletzt. Hätte in der zweiten Hälfte freistehend vor Busch das 3:0 erzielen müssen.

Olivier Caillas - Note 3,5:
Seltsame Partie. Spielte mit seinen Gegenspielern mitunter Katz und maus und war praktisch ständig Zweikampfsieger. Im krassen Widerspruch hierzu standen heute aber seine Flanken, die allesamt eine Katastrophe waren. Bis auf eine in der 81. Minute - 2:0!

Kenan Sahin - Note 5:
Konnte seine chance in der Startelf nicht nutzen. Kaum gelungene Aktionen, nahm einmal Lawarée den Ball aus aussichtsreicher Postion vom Fuß, schoss einmal drüber. Das war's.

Axel Lawarée - Note 2:
Nach seinem verschossenen Elfmeter war erst zu befürchten, dass es eine eher unglückliche Partie für ihn werden würde. Meldete sich aber mit einem Kopfball zurück. Zeigte sein tolles Timing in der Luft auch beim 2:0.

Bekim Kastrati - Note 4:
Kam in der 63. Minute für Sahin. Brachte wenig Schwung nach seiner Einwechslung, bereite aber zweimal gut vor.

Olivier de Cock - Note 3,5:
Kam in der 66. Minute für Cebe. Sicher in der Defensive, offensiv aber mit wenig Präsenz.

Christian Erwig - Note - :
Kam in der 86. Minute für Lawarée. Heute mal wieder etwas schwungvoller als Joker. Scheiterte einmal nach einer guten Hereingabe von Lambertz an Busch.


Personal:
Fortuna-Trainer Norbert Meier tauschte seine Elf vom 1:1 in Braunschweig nur auf einer Position: Sahin spielte für Kastrati. Nach dem 1:4 gegen Rot-Weiß Oberhausen kamen bei Babelsberg Neubert, Mauersberger und Prochnow für Jonelat, Stiefel und Ahmetcik.

System und Taktik:
Fortuna wieder im 4-4-2, Costa und Christ diesmal wieder mehr auf einer Linie, wobei Christ die Offensivaufgaben vollständig übernahm. Babelsberg trat mit zwei zunächst defensiven Viererketten im 4-4-2 an, zeigte erst im zweiten Durchgang zumindest Offensivbemühungen.

Spielverlauf:
Fortuna erwischte den besseren Start, doch sowohl Lambertz als auch Christ per Freistoß vergaben gute Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von Cebe spielte eine Babelsberge den Ball wohl mit Hand, Schiedsrichter Hartmann ließ aber weiterlaufen. In der 25. Minute entschied aber dann aber nach ähnlicher Szene auf Handelfmeter. Doch Lawarée scheiterte mit seinen schwachen, halblinks flach geschossenen Strafstoß an Busch (25.). Fortuna besaß zwar mehr Ballkontrolle, doch Chancen erspielten sie nicht, vor allem auch weil Caillas Hereingaben jegliche Präzision vermissen ließen. Dennoch ging man noch vor der Halbzeitpause in Führung. Caillas setzte sich erneut gut durch und legte zurück auf den nachgerückten Hergesell. Dessen präzise Flanke fand Lawarées Kopf, der gegen die Laufrichtung des chancenlosen Busch im Babelsberger Tor verwandelte (45.).
In der zweiten Hälfte wandelte sich das Bild aber völlig. Babelsberg ging wesentlich mutiger zuwerke, Fortuna wirkte merkwürdig verunsichert. Außer einem guten Flachschuss knapp an Ratajczalks Gehäuse vorbei sprang aber nicht heraus. So musste die Fortuna bis zur 81. Minute zittern, als Lawarée erneut per gut getimeten Kopfball das Stadion erlöste. Lambertz und Erwig hätten sogar in der Folgezeit noch 3:0 erhöhen können, vergaben aber kläglich.

Fazit: Verdienter, wenn auch nicht immer souveräner Erfolg gegen letztendlich harmlose Babelsberger.

Das letzte Heimspiel der Saison. Die letzten Jahre stets ein Garant für eine Partie mit Freundschaftsspielcharakter, in der es um nichts mehr geht. Dieses Jahr nicht, ganz im Gegenteil. Entweder der Aufstiegstraum wäre vorbei oder es gäbe wirklich eine alles entscheidende Partie in Erfurt. Und da sind wir nun. Dem Rahmen entsprechend reisten auch wir dieses Mal mit der Rekordzahl von 12 Leuten an. Eine logistische Meisterleistung inklusive Bahnhofsabholung, Grillgutverwahrung und Nintendo Wii in Sporttasche Einpackung. Herrlich. Mein Part sah größtenteils nur die Rolle des Beifahrers vor, wegen Grillplänen am Abend und allgemeiner Praktischheit (sehr gut!) holte ich aber vorab noch Fleisch und Martin. Stephan holte uns dann bei mir.


12.000 glaubten immerhin dran

Andy fuhr mit seiner Schwester, deren Freundin und ihrem Freund. Martin und ich wie erwähnt mit Stephan, Tobi nahm Kia, den aus Gütersloh anreisenden Arthur und einen australischen Bekannten samt Freundin mit. Der Treffpunkt war für 13:30h angesetzt und es klappte sogar ganz hervorragend. Das war auch nicht immer so. Der Kartenkauf bei so vielen Leuten gestaltet sich auch meist etwas komplizierter, Andy hat diese Rolle aber inzwischen angenommen und organisierte dann auch je 6 Sitzplätze auf zwei Reihen hintereinander verteilt. Auch längst abgelaufene Studentenausweise aus Helsinki wurden akzeptiert, nur die von Teilen der Gruppe gewünschte Sonneneinstrahlung konnte nicht bewerkstelligt werden. Auf der Sonnenseite hat man bei Fortuna noch nie gestanden!



Super Stadion-TV: Schiri-Beine live und in Farbe

Heute bestand dann auch bereits die letzte Chance für eine der Arenawürste, innerhalb der Wurstrangliste einen Spitzenplatz zu übernehmen. Schon recht unrealistisch, auch wenn es diese Saison einige richtig gute Würste (und ergo richtig schlechte Fortunaleistungen) gegeben hat. Jedenfalls war mal wieder eine MSF mit dem klassischen, eher unfreundlichen Verkäufer aufgebaut.


Der offizielle Stadionwurst-Test
Folge 59
Heute:
LTU arena, Düsseldorf
Preis: 2,50 €

Beim Anblick der Wurst fielen sich alle in den Arm und gratulierten sich gegenseitig zum Heimsieg der Fortuna. Wir würden also unsere Hausaufgaben gegen Babelsberg erledigen. Das dieser Verkäufer überhaupt so dreist ist, mir dieses verkokeltes Etwas anzudrehen. Im Normalfall hätte ich ihn natürlich um ein anderes Exemplar gebeten, doch, wie Ihr alle wisst, so einfach funktioniert der Bratwurst-Test also nicht. Für Euch hole ich mir jetzt also sogar Krebs. Aufgeplatzt war sie auch. Der Kokel war natürlich ekelerregend, der normale Teil durchaus wohlbekömmlich, das Brötchen auch gut. Was macht man nun mit so einer Wurst? Im Vergleich zum letzten Mal roch sie aber nicht nach altem Fett, das war ekelhafter. Ergo gibt's auch 1,5 Kartoffeln, aber darüber eingeordnet in der Rangliste. Und das Wurstorakel. Das hat den Elfmeter wohl drin gesehen. Die Prognose klarer Sieg schlug sich zumindest nicht im Ergebnis nieder, eher in der Harmlosigkeit vor dem Kasten der Babelsberger Thekenkicker.
Fazit: Die Heimspielwurst bleibt ein Rätsel an Unbeständigkeit.


(1,5 von 5 Kartoffeln)





Da Antenne Düsseldorf dieses Wochenende einen tollen Service bot und eine Livekonferenz aus der LTU arena und dem Niederrheinstadion in Oberhausen anbot, war ich entsprechend verkabelt, um die 90 Minuten mit Knopf im Ohr zu verfolgen. Ist ein relativ seltsames Gefühl, wenn man im Stadion sitzt und das Geschehen live sieht, während es auch im Radio kommentiert wird. Nervlich entwickelte sich so eine Spiel, das wohl nur noch diesen Samstag in Erfurt getoppt werden kann. Nicht wegen der zwar ausreichenden, aber keineswegs herausragenden Leistung der Fortuna, sondern natürlich der Situation in Oberhausen. Dort hatten die Gastgeber zahlreiche Chancen, scheiterten aber stets an sich selbst oder dem Erfurter Keeper. Große Aufregung!


Da hat es diese Saison schon weniger Auswärtsfans gegeben.

Doch je länger natürlich beide Partien andauerten, umso wahrscheinlicher wurde unsere Chance und umso größer wurde die Hoffnung. Kurze Irritation gab es, als Teile des Stadions willkürlich losjubelten. Irgendein Online-Ticker hatte eine Erfurter Führung verkündet. So etwas geht gar nicht! Mit Fußballergebnissen treibt man keinen Spaß (Außer man läuft hochgradig angepisst ums Emdener Stadion und wird von irgendwelchen verkackten Emdener Fahrradfahrern im Vorbeifahren angesprochen). Wer immer das verkündet hat, soll folglich auf ewig in der Hölle rösten!



Gedenkminute für Jochaim Erwin. Bitte nun auch kurz vor dem Computer erheben und eine Minute schweigen!

Das ergebnis der Versnatltung ist ja bekannt, großer Jubel war angesagt und die Hoffnung lebt weiter. Auf dem Weg draußen zurück zu den Autos kam uns dann Milan Sasic, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern entgegen mit einem Kollegen. Da auch Lautern unter der Woche als Lambertz-Interessent in der Presse aufgetaucht war, wollte ich dieses Gerücht sogleich überprüfen und rief ihm hinterher: "Lambertz bleibt bei uns!". Nur wenn er aus diesem Grunde vor Ort gewesen ist, würde er nun darauf reagieren. Und siehe da, er drehte sich um, lächelte und ging weiter. Erwischt, er war also wirklich wegen Lumpi in der Arena. Nun, bei Aufstieg am Smastag hätte sich dieses Thema dann eh erledigt.



Irgendwann werde ich sie stehlen und so die Ultras auflösen. BUAHAHAHAHA!

Zurück an den Autos nutzten Arthur dann noch die Möglichkeit um vor den staunenden Augen der angereisten Australier Panini-EM-Bildchen zu tauschen. Gute Sache! Im Anschluss ging es dann zum standesgemäßen Grillen und Spielezusammenfassungen-Auf-Beamer-Gucken zu Andy.
Und so steht nun das große Match am Samstag in Erfurt an und selten hat es bereits im Vorfeld so viel Chaos gegeben. Dadurch, dass die 3.700 Gästekarten bereits am Montag restlos ausverkauft waren, deckten sich diverse Fortunen (und so auch wir) über den Online-Ticketshop auf der Erfurter Homepage ein. Selbst für den Ultra-Bereich und die Fankurve wurden Tickets gekauft. Wahnsinn! Um den absoluten Eklat zu verhindeern, schloss man daraufhin abends den Online-Shop, das Kind ist nun aber schon in den Brunnen gefallen. Der DFB muss Erfurt bereits massiv Druck gemacht haben, und so arbeitet man nun an einer Lösung, doch noch alle Fortunen mit gültigen Karten (die werden nämlich am Computer ausgedruckt, da kann nichts über den Versand gesteuert werden) irgendwie zusammenzuführen. Warten wir mal gespannt ab! Wir sprechen uns jedenfalls noch ein letztes Mal in der nächsten Woche zum letzten Bericht der Saison und dem großen Finale. Bis dann! Euer Timo Hildebrand

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28.05.2008

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The Harbor
Disney's Chip 'N Dale Rescue Rangers 2 (NES)
Composed by: Unknown
© 1994 Capcom U.S.A., Inc.

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