Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 19.03.08 Dynamo Dresden (H) |
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19.03.08, 26. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SG Dynamo Dresden 1:2 (1:1)
LTU arena, 17.783 Zuschauer
STARRING: Andy, Stephan & Tobi
GUEST STARS: Andys Vater & Aline
SITZFARBE: Earl Grey
Nein, Nein, Nein! Nein! Neeeeeeiiiin! Nein, Nein! Neineineineineineineineineinein! Nein! Nein, Nein, Nein! Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Nein! Nein! Nein! Nein! Neineinein! Nnnnnnnnnein!!!!!!!!! Nein. Nein! Nein? Nein!!! Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, Nein! Nnneeeiiinnn!!! Nein! Nein. Puh...
Das fasst es gut zusammen. Hallo, mal wieder. Der Metty ist zurück und mit ihm die Herbst-Fortuna! Es gab die Chance, einen Konkurrenten loszuwerden. Vertan! Wie immer! Es ist einfach zum Kotzen! Kaum glaubt man, die Mannschaft hätte sich stabilisiert und verfüge über das nötige Selbstvertrauen, um auch mal in einer Partie zu bestehen, die nicht so ganz nach den eigenen Vorstellungen läuft. Denkste! Ein früher Rückstand, guter Kampf belohnt durch den Ausgleich, dann eine zweite Hälfte zum Wegwerfen. Das kann es doch nicht sein! System Feinbier, die Bälle schön lang nach vorne gepöllt, wird bestimmt ein Tor draus, nee, ist klar. Es bleibt leider dabei: Liegt die Fortuna in dieser Saison zurück, kann sie das Spiel nicht mehr gewinnen. Es bleibt dabei: Läuft es nicht im Spiel, ist kein Verlass auf Markus Anfang. Es bleibt dabei: Mauert sich der Gegner in der eigenen Hälfte ein (sich selbst einmauern ist vom wörtlichen Sinne her wirklich mit das Dümmste, was man machen kann!), bekommt unsere Offensive massive Probleme. Es bleibt dabei: Könnte die Fortuna Werbung machen, weil viele Leute im Stadion sind, enttäuscht sie. Es bleibt dabei: Ist die Wurst vorm Spiel gut, spielt die Fortuna schlecht. Es bleibt dabei: Dynamo Dresden ist scheiße!
Aber nun das Positive: Schon am Samstag geht's in Verl weiter! Also ist gar keine Zeit, das Erlebte zu verarbeiten. Oder um es mit Robert Palikuca gestern nach dem Spiel im VIP-Talk zu sagen: "In 30 Minuten kann es losgehen!" Gemach Robert, aber ich sehe es ähnlich, schnell wieder spielen, um den Mist zu vergessen. Fortunaspiele als Seelentherapie. Nun, jeder Freudianer würde wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und das nicht, um anzufeuern.
Eingewechselt: 71. Hampel (5,5) für Caillas, 76. Erwig (-) für Anfang, 81. Palikuca (-) für de Cock - 71. Penksa (3,5) für Jungnickel, 90. Hauser (-) für Ulich - Reservebank: Ratajczak (TW), Costa, Heidinger, Hergesell - Person (TW), Pfeffer, Würll, Kegel, Kötsch.
Tore: 0:1 Stocklasa (5., Linksschuss, keine Vorarbeit), 1:1 Lawarée (28., Foulelfmeter, Linksschuss, Nikol an Cebe), 1:2 Ulich (63., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Langeneke an Bröker)
Chancen: 4:4 - Ecken: 4:2 - SR: Frank (Hannover), Note 6, beide Elfmeter waren Fehlentscheidungen, vor allem der Zweite war als offensichtliche Konzessionsentscheidung an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Pfiff zusätzlich einen klaren Vorteil für Lambertz ab, der frei durch war (7.). Dazu uneinheitlich in der Kartenvergabe. Hätte Geyer nach dessen 3minütigen Unterbrechungsversuchen vor dem Elfmeter auf die Tribüne verweisen müssen (27.). In der Summe eine absolut miserable Leistung. - Zuschauer: 17783 - Gelbe Karten: de Cock, Heeren, Sahin - Ernemann, Wagefeld.
Spielnote: Note 4, eine unansehnliche Partie, weil größtenteils vor allem Fußball verhinderte und Fortuna nur mit langen Bällen auf die Spitzen agierte, dennoch aber spannend, gerade am Schluss.
Spieler des Spiels:
Marcus Hesse
Sicherte den Sieg seiner Mannschaft, als er kurz vor Schluss Erwigs Kopfball an die Latte lenken konnte.
Einzelkritik:
Michael Melka - Note 3:
Entgegen der Meinung in den Medien bin ich nicht der Meinung, dass er eine Chance bei Stocklasas Glücksball hatte (5.). Ansonsten hätte er einige Male die Partie ruhig per Abwurf eröffnen können statt den Ball blind nach vorne zu schlagen. Starke Parade gegen Drobny (62.). Ansonsten kaum geprüft.
Olivier de Cock - Note 3,5:
Nicht so souverän wie zuletzt, dennoch auch offensiv bemüht. An ihm lag es nicht.
Hamza Cakir - Note 3:
Der beste in der Defensive. Rettete vor allem in der Schlussphase bei einigen Dresdner KOntern. Lediglich am Anfang mit einigen Unsicherheiten.
Jens Langeneke - Note 4,5:
Verschuldete unnötig und überheblich die Ecke, die zum 1:0 führte. Danach lange verunsichert, ging auch ungeschickt, aber fair, an Bröker, der den leichten Körperkontakt zur Elfmeterschwalbe nutzte (62.). Erst am Schluss mit dem Kampefeswillen, das Spiel noch zu drehen.
Henri Heeren - Note 4:
Köpfte den Ball beim 1:0 Stocklasa vor die Füße (5.). Ansonsten aber wesentlich konzentrierter als zuletzt, auch mit gelegentlichen Offensivszenen.
Markus Anfang - Note 5:
Wenn die Bälle mal nicht über ihn hinweg segelten, mühte er sich vollkommen vergeblich um den Spielaufbau. Überfordert. Kann sich nicht im offensiven 1:1 Duell behaupten. Von allen Standards gab es genau einen ordentlichen Freistoß und eine präzise Ecke. Viel zu wenig!
Andreas Lambertz - Note 4,5:
Konnte nicht ins Spiel kommen, da die Bälle ständig auf die Stürmer geschlagen wurden. Einmal sehr stark, doch seinen Schuss hielt Hesse (22.). Läuferisch aber fleißiger als Anfang.
Ahmet Cebe - Note 3,5:
Startete furios mit tollen Soli. Holte so auch den Elfmeter zum Ausgleich heraus, als er mehrere Gegenspieler aussteigen ließ. Mit zunehmender Spieldauer aber immer übermotivierter und fehlerhafter. Wollte zuviel auf einmal.
Olivier Caillas - Note 4:
Bis zum Ausgleich praktisch nicht auf dem Platz. Mühte sich dann aber auf der rechten Seite in Halbzeit Zwei wesentlich besser, ohne große Szenen zu haben.
Kenan Sahin - Note 4:
Ließ Stocklasa in der ersten Hälfte mehrere Male alt aussehen. Baute dann aber in der zweiten Halbzeit deutlich ab, auch weil die Kräfte wohl nicht mehr reichten.
Axel Lawarée - Note 4:
Sehr undankbares Spiel für ihn. Die hohen Bälle nach vorne sind nichts für ihn, sonst standen ihm meist zwei Gegenspieler auf den Füßen. Sehr nervenstark beim Elfmeter, den Schiedsrichter Frank unnötig minutenlang verzögerte.
Oliver Hampel - Note 5,5:
Kam in der 71. Minute für Caillas. Es ist absolut unvorstellbar, wie man so unkonzentriert seine Arbeit erledigen kann, wenn man nur einmal pro Woche für ein paar Minuten etwas tun muss. Alle Standards waren miserabel, nur Ballverluste, defensiv ohne Plan.
Christian Erwig - Note -:
Kam in der 76. Minute für Anfang. Nach ein paar Minuten Anlaufschwierigkeiten war er durchaus auffällig in der Schlussphase. Hatte Pech, als Hesse seinen sehenswerten Flugkopfball noch an die Latte lenkte (89.).
Robert Palikuca - Note -:
Kam in der 81. Minute für de Cock. Orientierte sich in den Sturm. Gewann auch einige Kopfballduelle, ansonsten leider nicht sehr geeignet in der Offensive.
Personal:
Die Fortuna trat mit der gleichen Elf an, die zuletzt in Hamburg 3:0 gewonnen hatte. Eduard Geyer musste bei Dynamo Dresden nach dem 0:2 gegen Oberhausen verletzungsbedingt und aufgrund von Sperren umstellen. Für Truckenbrod (muskuläre Probleme), Hübener (5. Gelbe), Bendovskyi (Gelb-Rot), Penksa (zu hohe Rückennummer) und Würll spielten Wolf, Ernemann, Jungnickel, Pelzer und Drobny von Anfang an.
Taktik:
Düsseldorf im gewohnten 4-4-2 mit offensiven Außen. Dresden mit neuer Taktik, einem hauptsächlich auf Spielverhinderung ausgelegten 4-5-1 mit Drobny als einziger Spitze.
Spielverlauf:
Dresden kam besser in die Partie. Als Langeneke unnötig einen Eckball verschuldete, landete der Ball nach schlechter Abwehr von Heeren bei Stocklasa, dessen Flankenversuch im Winkel des Tores landete. Geschockt durch den Rückstand brauchte die Fortuna einige Minuten, um sich zu erholen. Die erste Chance besaß Cebe, der das Tor aber knapp verfehlte (11.). Im Gegenzug konnte Ulich den Ball per Kopf nicht im Tor von Melka unterbringen (12.). Düsseldorf übernahm nun das Heft des Handelns. In der 22. Minute scheiterte Lambertz mit seinem Schuss aus 18 Metern an Hesse, den Abpraller köpfte ihm Lawarée in die Arme. Es dauerte bis zur 28. Minute als Cebe nach tollem Solo im Strafraum fiel, Nikol hatte aber den Ball gespielt. Den dennoch verhängten Elfmeter verwandelte Lawarée sicher links unten. Vor der Pause konnte Düsseldorf sich aber keine weitere Möglichkeit mehr erarbeiten.
In der zweiten Hälfte kam die Fortuna seltsam hektisch aus der Kabine. Die Aufbauversuche mit langen Bällen waren allesamt sichere Beute der Dresdner Verteidigung. Als Drobny nach Hereingabe von Nikol frei an Melka scheiterte, nutzte Bröker Langenekes Körperkontakt für eine Schwalbe. Der schwache Schiedsrichter Frank entschied aus Fairnessgründen auch hier auf Elfmeter. Ulich verwandelte ebenfalls souverän (63.). Die Fortuna rannte in der Folgezeit nur noch blind mit den bekannten Mitteln an. Die guten Konterchancen der Dresdner wurden kläglich und harmlos vergeben. Die einzige richtige Chance der Fortuna in Hälfte Zwei besaß Erwig. Dessen Flugkopfball nach Lawarée-Flanke konnte Hesse aber mit einem Reflex an die Latte lenken und so den Sieg für seine Mannschaft sichern.
Fazit:
Verdiente Niederlage für die uninspirierten Düsseldorfer. Dresden erreichte mit seinen bescheidenen Mitteln das Maximum, überzeugte vor allem kämpferisch.
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Der Name des Berichts verrut es bereits: Kamera vergessen! Jetzt nicht einfach dilletantisch keinen Gedanken verschwendet, sondern vielmehr beim Anziehen der Jacke auf dem Regal abgelegt, von der Mutter abgelenkt (irgendjemand anderes muss ja schließlich schuld sein) und los. Wenn es Euch beruhigt, an mein Bier hatte ich gedacht. Stephan übernahm den Fahrdienst an diesem jenen Mittwoch des Dresden-Spiels und so stellte ich die Leere in meiner Jackentasche schon irgendwo in Gerresheim fest. Wir beschlossen, dass ich dieses Mal auf Stephans Kamera bzw. Bilder zurückgreifen würde. Letztendlich wurde es eine Mischung aus Bildern, die er - und nachdem ich ihn zu sehr genervt hatte - dann später vor allem ich knipsen musste. Um das Mysterium der Bilder aber aufrecht zu erhalten und damit hier alles schön geheimnisvoll bleibt, werde ich nicht verraten, wer welche Bilder gemacht hat. Ist das nicht aufregend?
Sogar der Bus braucht ne ganze Hundertschaft zur Bewachung.
Warum fand diese Partie eigentlich Mittwoch statt? Eine interessante Frage, die Sie da stellen. Es lag an André Rieu. Wem? André Rieu! Dem Teufelsgeiger höchstpersönlich. Fragt mal Eure Omas oder Mütter (falls Ihr mehrere habt) nach André Rieu, da ist die Freude aber groß. Ich hatte damals beim Zivildienst eine Oma, für die ich eingekauft habe, die unfassbar großer André Rieu Fan war. Sie fragte mich dann auch jedes Mal, ob ich denn gestern André Rieu bei Carmen Nebel oder (damals noch) Karl Moik gehen hätte, der sei so ein fantastischer Musiker und Mensch. Hmm, ein fantastischer...Mensch. Glück für ihn! Ich persönlich heuchelte zwecks Trinkgeld ein generelles Interesse (Ich dummes, kapitalistisches, omaausbeutendes Riesen-Arschloch!) und hielt für so ziemlich das ganze Zivi-Jahr die Illusion aufrecht, jedes Mal die Sendung leider VERPASST zu haben. "Sie sind aber auch ein Schussel, Thorsten." Jaja, ich weiß, Kopf nur für'n Friseur. Und selbst der verdient seit zwei Jahren nicht mehr so viel mit mir.
"Mithilfe dieses Propagandamaterials werden wir bald zurück an der Macht sein."
Wie schnell man doch wieder vom Thema abkommt. Also, besagter André Rieu spielte am Samstag in der LTU arena. Und die im Kalendergebrauch versierten unter meiner Leserschaft werden festgestellt haben, dass dies nur sehr aufwendig mit dem Fortuna-Spiel unter den berühmten Hut gebracht werden konnte. Ergo (ergo!), verlegte man das Spiel auf Mittwoch. Wie immer habe ich dank meines Netzwerks meine Informanten in allen Sparten der Gesellschaft und so auch im Rieu-Team. Das riesen Kastell, das Onkel für seine Fidelei aufbauen wollte, passte leider nicht in die pittureske Arena und musste kastriert werden. Das fand André wohl ziemlich Käse (Köstlicher Witz!), artikulierte aber in der Presse ganz brav, wie toll alles war (satte 15.000 Zuschauer - Minusrekord der gesamten Tour - ich habe meine Infos!) und das alles ganz, ganz großartig organisiert gewesen sei. Da hatte er wohl schon vergessen, dass seinem Team Freitag Abend offeriert wurde, dass ja bitte Montag alles abgebaut sein müsse, um noch schnell nen neuen Rasen für Mittwoch verlegen zu können. Die haben gejubelt, dachte man doch, man habe bis Mittwoch Zeit. Daher: Herr Rieu, Sie sind ein alter Lügner!
Auch ein schöner Rücken kann entzücken.
Die ebenfalls ungewohnte Anstoßzeit um 18:30h war dann nicht dem Pokalknüller Bayern gegen Wolfsburg (Gähn!) geschuldet, sondern der Tatsache, dass die Dynamos noch zeitig den Flieger nach Hause kriegen wollten. Hin ging's mit dem Zug, der Bus war trotzdem da. Man hat's ja! Alles also mal anders, so dass Martin auch direkt mit den Ärzten (nein, nicht der Band) aus dem Krankenhaus ins Stadion fuhr, uns begleiteten dafür Andys Vadder und Schwesta. Wir trafen uns aber erst vor Ort. Als Sitzplatz bestand die rare Möglichkeit, ein Ticket für den Oberrang der LTU-Tribüne zu lösen. Gute Plätze, auch wenn ich ja leider der Einzige im Freundeskreis bin, der in der Lage ist Spieler oder Brüder vom Oberrang aus zu erkennen. Sehr faszinierend ist in Bezug auf den Aufstieg in die oberen Ränge die Tatsache, dass es den liebevollen Ordnern der Fortuna leider nicht gestattet ist (von wem eigentlich? Erwin oder was?), Menschen (damit meine ich uns) über jede x-beliebige Treppe nach oben zu lassen. Nein, nur die Treppen, die auch zu unseren Blocknummern passen, dürfen verwendet werden. Man darf oben dann aber auch zu den anderen Blöcken hin. Schön, dass man da so einfach und unbürokratisch ist!
Hach, was machen wir denn jetzt zuerst? Wurst oder Tagebuch? Was meint Ihr? Fällt heute alles so ein bißchen zusammen...hmm, ich hab's, ich mache einfach beides gleichzeitig. Na, das ist doch mal ein herrlicher Quatsch!
Der offizielle Stadionbuch-Tagewurst Test des Scheiterns
Folge 4928
Heute:
Die LTU-Wurst Arena, Düsseldorf, Werbung (Was zum...)
Preis: 2,50 €
Nun, das ist jetzt etwas chaotisch geworden. Machste nix, guckste nur! Also, die Wurst und Ihre Werbung und so. Okay, Gedanken geordnet. Für die Wurst gewährte ich mir mal wieder ein Exemplar am Außenstand. Gefährlich und nahezu unheimlich wird mir inzwischen mit Blick auf das Wurstorakel. Im Windschatten der schweren Betonträger hatte der Handlanger seine Gaskanister aufgebaut. Nett war er zumindest - wenn auch nicht zu mir. Der Kollege vor mir war wohl irgendwie durch die rigorosen Alkoholkontrollen geschlüpft und pfefferte erst einmal seine Wurst inklusive Metallständer auf den Grill. Freude vor allem beim Verkäufer, Wurst und Brötchen lagen am Boden und er spendierte sogar gratis ein neues Exemplar. Dumm, dass Freundlichkeit auf mein Urteil überhaupt keinen Einfluss hat. Wie im wahren Leben sind mir Brötchen wichtiger. Zeit für einen Kasten!
Yummy, yummy, yummy, I got love in my tummy! Leider sieht diese Wurst gar nicht appetitlich aus. Dazu auf einem blütendweißen Teller mit einer Art Stäbchen serviert. Bäh! Und auch wenn die Lichtverhältnisse es nicht so wiedergeben, aber man hätte die Wurst für das Foto vielleicht wirklich braten sollen und nicht einfach nur mit Edding ein Grillmuster draufmalen sollen. Alles mal so als Denkansatz! |
Meine Wurst sah dann auf Anhieb sehr fettig aus. Aber das war ein Trugschluss. Sie war knackig, auch gut angegrillt - ein bißchen mehr wäre noch in Ordnung gewesen - eine leicht überdurchschnittliche Wurst, das etwas pappige Brötchen (es war doch unter der Woche, da schmeißt doch der LTU arena-Backmeister bestimmt seine Backstube an) drückte das Ergebnis dann aber wie unten zu sehen ist auf Normalmaß. Beängstigend, dass die Fortuna-Leistung daraufhin wie immer konträr zur Wurst alles andere als ordentlich ausfiel. Diese Vorhersagemethode lass ich mir patentieren (Für den Fachmann: als Gebrauchsmuster natürlich in diesem Fall).
Fazit: Eine gute Wurst. Wir waren gewarnt.
(3 von 5 Kartoffeln)
Tobis Bruder Ecki absolviert ja momentan sein Praktikum bei der Fortuna (Mett Mitkartoffel berichtete). Beim Dresden-Spiel durften wir dann auch live erleben, was sein Job ist. Er darf...die Fähnchen beim Halbzeit-Spiel an die Stellen im Rasen stecken, wo der Ball gelandet ist. Ich denke diese wertvolle Erfahrung kann ihm keiner mehr für die Zukunft nehmen. Vor allem ist es gut, dass dies nun während des Praktikums vorgekommen ist, und er so im Ernstfall, wenn dies die Situation in seinem späteren Job erfordert, gewappnet ist. Fortuna, Du denkst auch an alles! Er hätte aber ruhig mal zwischendurch an sein Handy gehen können.
Klang erst total komisch. Ist leider aber alles korrekt. Ein selten geschriebenes Wort: "Kioske".
Die Freude war also wieder einmal riesig auf der Abfahrt. So groß, dass ich begann absolut massenuntaugliche Gedichte zu dichten, die aber aufgrund der Spiessigkeit unserer Gesellschaft nicht für die Öffentlichkeit geeignet sind. NOCH nicht...noch! Doch eines schönen Tages werden wir uns auch mal den etwas härteren Themen des Lebens annehmen können. Dann wachen wir alle auf aus unserer Unmündigkeit! Und die Mauern der Bürokratie werden fallen und die Kapitalmärkte brechen zusammen, dann, Welt, dann bist Du bereit für meine Dichtkunst. Die Götter sind meine Zeugen. Auf dem Olymp des schlechten Geschmacks werde ich thronen und herabspucken auf das, was einst als Zucht und Ordnung bekannt war. Die Ketten der Kleingeisterei werde ich sprengen, so dass weiße Männer mit Bart und kleine schwarze Jungs auch für Dich und mich etwas ganz Natürliches sind. Der Zeiger der Uhr schreitet weiter voran, bald ist es zwölf Uhr, dann wisst Ihr, was die Stunde geschlagen hat!
Beliebt im ganzen Land und ständig unter Strom: Die Dynamos!
Ähem, Verzeihung, das ist jetzt etwas ausgeufert. Darum lenken wir den Blick vielleicht noch nicht so weit wie im vorangegangen Absatz, sondern erst einmal auf den kommenden Ostersamstag. Trotz meiner bevorstehenden Prüfung lasse ich es mir nicht nehmen, das Spiel der Fortuna in Verl zu besuchen. Wann ich allerdings die Zeit finde, den Bericht darüber zu verfassen steht sprichwörtlich noch in den Sternen. Es wird einen geben, kann aber durchaus bis Donnerstag dauern. Da Ihr ja alle geduldig seid und nie vorzeitig in die Berichte reinschaut, bevor sie von mir offiziell angekündigt und freigegeben sind, sollte das ja kein Problem sein. Bis dann! Euer Li-La-Launebär
21.03.2008
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Marble Zone
Sonic the Hedgehog (Mega Drive)
Composed by: Masato Nakamura
© 1991 SEGA Enterprises Ltd.
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