Die kleine Welt des Herrn Mitkartoffel - 18.08.07 Werder Bremen II (H)
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18.08.07, 4. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SV Werder Bremen II 2:0 (0:0)

LTU arena, Düsseldorf, 9.280 Zuschauer

GUEST STARS: Fehlanzeige

SITZFARBE: Dunkelblau

Spielbericht: Fortuna Düsseldorf - Werder Bremen II
Erlebnisbericht: "Der, der rund zwei Wochen zu spät kam"
Der offizielle Stadionwurst-Test - Folge 29
Kommentar-Box

Das ist jetzt wirklich etwas schwieriger. Wie soll ich denn den Bericht vom Bremen-Spiel anfangen, wenn die darauffolgende Partie gegen Cottbus II ebenfalls schon absolviert ist? In der Tat nicht sehr geschickt, aber es ging leider nicht anders. Letzte Woche bestand ich meine erste Magisterprüfung und die Dinge, die deshalb hinten dran stehen mussten ("leben" z.B.) gingen in den letzten Tagen erst einmal vor. Und ich fürchte, für's Erste habe ich auch keine besseren Nachrichten, denn die nächste Prüfung steht bereits in zwei Wochen an, weshalb auch die nächsten Spielberichte wohl eher von Meister Schmalhans zubereitet werden. Außerdem hat sich mein Nachbar entschlossen, seine Einfahrt zu erneuern und arbeitet den ganzen Tag mit dem Presslufthammer herum. Und ich glaube, ich habe verdorbene Nic-Nacs gegessen. Mir ist also dazu auch noch speihübel! Jammer, jammer, jammer, tröt, tröt, tröt! Dennoch will ich mal nicht so sein und Euch noch zumindest kurz informieren, was die Fortuna damals gegen Bremen geleistet hat. Achja, bevor ich's vergesse: TABELLENFÜHRER!!!


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Eingewechselt: 67. Costa (3) für Palikuca, 78. Heidinger (-) für Lambertz, 85. Klimczok (-) für Hampel - 73. Granskov-Hansen (-) für K. Schmidt - Reservebank: Ratajczak (TW), Spier, Krecidlo, Kastrati.
Tore: 1:0 Lawarée (55., Kopfball, Vorarbeit Anfang), 2:0 Erdem (77., Eigentor, Lambertz)
Chancen: 8:2 - Ecken: 4:6 - SR: Kuhl (Köln), Note 3, ohne Probleme in einer unkomplizierten Partie, hätte aber, wenn er schon Melka wegen Zeitspiels verwarnt, erst Recht Pellatz in HZ1 verwarnen müssen. - Zuschauer: 9280 - Gelbe Karten: Lambertz, Melka - Peitz, Holsing.
Spielnote: 3, abwechslungsreiche Partie, deren Gesamteindruck nur durch die zahlreichen Fehlpässe auf beiden Seiten getrübt wurde.

Spieler des Spiels:
Marco Christ

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Rackerte für zwei, immer wieder mit gefährlichen Anspielen in die Spitze.


Einzelkritik:


Michael Melka - Note 3
Hatte wenig zu tun anfangs, musste dann einmal in höchster Not in Halbzeit Zwei klären, alles andere ging vorbei.

Hamza Cakir - Note 3,5
Fühlt sic außen nicht ganz so wohl wie innen. Meistens stark im Zweikampf, aber wenig nach vorne.

Robert Palikuca - Note 3,5
Kein leichter Nachmittag für ihn. Erst wurde er von einer Wespe gestochen, dann brach er sich bei einem Zusammenprall das Nasenbein. Einige Male zu spät im Zweikampf, unschlagbar in der Luft.

Jens Langeneke - Note 2,5
Bestätigte seine starke Form. Agierte sehr umsichtig und konnte auch dank seiner Schnelligkeit einige Bälle ablaufen.

Fabian Hergesell - Note 3
Bis auf wenige Ausnahmen defensiv sehr sicher, hatte auch ein paar Mal Mut, in die Offensive zu gehen. Ein starkes Solo in HZ1.

Markus Anfang - Note 3
Hatte mit dem fast 30 cm größeren Dominic Peitz gelegentlich seine Probleme, aber unermütlich, sehr lauffreudig. Bereitete nun schon sein zweites Tor per Eckball vor.

Oliver Hampel - Note 4
Vertrat den gelb-rot gesperrten Ahmet Cebe. Unauffällige Partie, enttäuschte zwar nicht, hat aber schon mehr gezeigt.

Andreas Lambertz - Note 4
Wäre er nicht bester Mann am Samstag in Cottbus gewesen, würde ich mir echt Sorgen um seine Form machen. Gegen Bremen gelang ihm wenig bis gar nichts, lediglich das gute Dribbling, das zu Erdems Eigentor führte bewahrt ihn notentechnisch vor schlimmerem.

Marco Christ - Note 2
Sehr fleißig, dazu starke Dribblings und gute Pässe. So muss es sein!

Christian Erwig - Note 3,5
Unglückliche Partie von ihm. Arbeitete viel, und hatte auch mehrere Chancen. Traf einmal nur die Latte, zweimal klärte Pellatz stark. Zu eigensinnig bei den Kontern in der Schlussphase.

Axel Lawarée - Note 2,5
Nimmt sich immer mal seine Auszeiten, ist aber im entscheidenden Moment da - siehe 1:0. Toller Schuss in Hälfte Eins, den Pellatz mit Mühe parierte, leitete auch einige Konter durch gute Pässe ein, sehr ballsicher.

Claus Costa - Note 3
Kam in der 67. Minute für Palikuca und übernahm dessen Posten in der Viererkette. Spielte souverän und ließ nichts mehr anbrennen.

Sebastian Heidinger - Note -
Erneut nur für wenige Minuten eingewechselt. Konnte sich niht mehr entscheidend in Szene setzen.

Marek Klimczok - Note -
Mit seinem Saisondebüt. Ohne Szenen.


Personal:
Bei Düsseldorf brachte Trainer Uwe Weidemann Hampel für den gesperrten Cebe und Palikuca für den zuletzt schwachen Krecidlo. Trainer Thomas Wolter brachte nach dem 3:2 gegen Oberhausen Kenny Schmidt für Artmann.

System und Taktik:
Beide Teams traten im identischen 4-4-2 mit drei offensiven Mittelfeldspielern an. Anfang und Peitz spielten jeweils zentral vor der Abwehr.

Spielverlauf:
Die Partie begann spielerisch recht munter, weil die Bremer sich nicht versteckten und ebenfalls eine gute Kugel zu spielen pflegten. So dauerte es eine Weile bis Erwig nach Hampel-Flanke mit seinem Latten-kopfball eine Reihe hochkarätiger Chancen für die Düsseldorfer einleitete. Doch Lawarée und auch Erwig selbst scheiterten jeweils am stark reagierenden Pellatz. Bremen II zeigte sich nur einmal gefährlich vor Melkas Tor, doch Schmidt verpasst eine Hereingabe von rechts freistehend. In der zweiten Hälfte dauerte es nicht lange bis Lawarée mit einem flachen Kopfball die Fortunen auf die Siegerstraße brachte. Der bis dato starke Pellatz sah dabei nicht gut aus. Doch anstatt Sicherheit zu erhalten, machte fortan Bremen das Spiel, und so war es wieder einmal Melka, der mit einer starken Abwehr den Ausgleich durch Heider verhinderte. Eine erste gute Kontermöglichkeit über Lambertz schob Erdem dann unbedrängt über die Torlinie. Der Widerstand war gebrochen und die Düsseldorfer - allen voran Erwig - versäumten es jedoch, das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben.

Fazit:
Absolut verdienter Erfolg der Gastgeber aufgrund des quantitativen und qualitativen Chancenplus der Gastgeber. Bremen spielte gut mit, war aber nicht torgefährlich genug.




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Was so ein paar Nic-Nacs alles ausrichten können. Vielleicht waren die es auch nicht, aber Fakt war - und das ist nun eine Woche her seit ich das "Intro" geschrieben - ich lag doch erst einmal schön krank mit 38,5°C Fieber und Magen-Darm-Infekt flach. Essig, mit Lernen, Essig mit Seite, Essig mit alles. Wenn man berufstätig ist, dann schätzt man so einen gelegentlichen Infekt sicherlich als nette Abwechslung des Alltags. Ist man aber sein eigener Boss und muss Dinge erledigen, kann so etwas durchaus schon mal problematisch werden. Aber bei der Lernerei habe ich größtenteils aufgeholt und mein Nachbar ist auch fertig damit, seine Einfahrt umzubauen.




Immer mal eine andere Perspektive!

Und nun stehe ich also vor der absolut lächerlichen Aufgabe einen Spielbericht über eine Partie zu schreiben, die bereits zwei Wochen her ist. Seitdem standen zwei weitere Siege auf der Agenda des aktuellen Tabellenführers. Aber Euphorie beiseite, ich versetze mich nun in den Zustand absoluter, geistiger Konzentration. Wie das denn damals an diesem Samstag vor meiner ersten, alles entscheidenden Magisterprüfung? Dieser Samstag im August, ach ja, ich erinnere mich, ein Skandal! Ein absoluter Skandal, eine Unverschämtheit sondergleichen. Ich musste zum ersten Mal seit dem 13. September 2006 - also seit fast einem Jahr - ALLEINE zu einem Fußballspiel der Fortuna gehen. Das letzte Heimspiel ohne Begleitung fand sogar noch früher am 19. August des WM-Jahres statt. Zur Strafe müsst Ihr jetzt aber selbst nachgucken, um welche Partien es sich dabei gehandelt hat.



Die vermehren sich noch auf genau 9280 Stück.

Ja, ganz alleine war ich. Was ich allerdings feststellen musste, ist wie schnell hin und vor allem zurück ich zum bzw. vom Stadion bin, wenn ich nicht die ganze Bagage herumkarre. Aber bitte nicht falsch verstehen, dass mache ich natürlich gerne! Wenn man so ganz alleine beim Fußball ist, hat man ja auch schon einmal die großartige Möglichkeit, sich frei jeglicher Zwänge einen Sitzplatz auszusuchen. Und da heute Block 8 feil geboten wurde (verfügbare Karten sind - siehe in Zukunft zum Spiel gegen HSVII - reine Glückssache), entschloss ich mich meine Tribünen in der LTU arena komplett zu machen. Block 8 liegt nämlich direkt neben der VIP Tribüne - sprich auf der Haupttribüne. Und damit bin ich jetzt offiziell schon einmal auf jeder Tribüne der LTU arena - sowohl im Unter- als auch im Oberrang - beim Fußball gewesen. Die Aufstellung: Nordtribüne oben (Ligapokal Viertelfinale 2005 + Zidane and Friends), Nordtribüne unten (Soft Opening LTU arena, Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin (Jahr 2004)), SSK Tribüne Oberrang (Freies Training Deutsche Nationalmannschaft, naja...), SSK Tribüne unten (diverse Fortuna-Spiele), Südtribüne Oberrang (diverse Fortuna-Spiele), Südtribüne Unterrang (Fortuna Düsseldorf - Wuppertaler SV (Jahr 2005)), Haupttribüne Oberrang (Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiss Essen (Jahr 2007)), Haupttribüne Unterrang (Fortuna Düsseldorf - Werder Bremen II (Jahr 2007)).



Witze über die Gäste-Fans der Zweiten Mannschaften sind ja auch ausgelutscht inzwischen. Aber ehrlich, da waren mehr Ordner als Fans!

Ja, ich weiß, ich bin ein toller Hecht! Also, dieses Mal saß ich zum ersten Mal in Block 8. Und der hat noch einen entscheidenden Vorteil Kaum ein Block liegt näher am Parkplatz. Ich war also als einer der ersten raus und düste direkt ohne Stau nach Hause. Ende. Achso, vielleicht doch ein bißchen kurz. Na gut, dann berichte ich Euch nun von der Wurst, die ich aß an diesem August-Samstag.


Der offizielle Stadionwurst-Test
Heute:
LTU arena, Düsseldorf
Preis: 2,50€

Honestly, I can't remember. Ähh, tja, das ist jetzt etwas peinlich, hätte mir wohl Notizen machen sollen. Immerhin kann ich meine eigene Wurstrangliste konsultieren, die hatte ich schon an jenem Wochenende aktualisiert. Und die sagt 3 Kartoffeln, aber nicht so gut wie in Wuppertal. Nun, dann wird das schon stimmen, wer bin ich, dass ich an der Wurstrangliste zweifle!
Fazit: Beim nächsten Mal Block und Stift mitbringen und Notizen machen!


(3 von 5 Kartoffeln) 


 

Mehr gibt es leider nicht zu berichten. Wie soll man auch etwas erleben, wenn man ganz alleine unterwegs ist (Zaunpfahl wink). Und so verabschiede ich mich mit dem Superman-Soundtrack, auch wenn natürlich nur ich den gerade hören kann. Komisch diese Zufallswiedergabe des Mediaplayers! Bis gerade wusste ich nämlich gar nicht, dass ich die Superman-Musik habe. Daa-dadadada-daa-daa-daa! Bis bald Freunde, vielleicht gibt's ja schon bald einen Bericht von aktuelleren Spielen wie dem gegen den HSVII. Wer weiß? Euer Clark Kent


03.09.2007 (At last!)

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